Ignatz Wiemeler und Zeolith: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Zeolith''' war der Deckname des nationalsozialistischen Geheimobjekts<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Decknamen_nationalsozialistischer_Geheimobjekte</ref>. Hierunter verbarg sich ein geplantes unterirdisches Hydrierwerk im Bocketal<ref name="uos">http://www.untergrundosnabrueck.de/anlagen.details.unterirdisches-hydrierwerk-zeolith-nerag.html</ref>.
 
== Hydrierwerk ==
Ab dem 1. Januar 1945<ref name="untertage" /> sollte im Bocketal<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Klotenberg</ref> ein Hydrierwerk für Otto- und Dieselkraftstoffe entstehen. Man wollte im Dehydrierverfahren aus (Stein-) Kohlenteer und Benzin ein speziellen Flugzeugkraftstoff herstellen<ref name="untertage" />, so dass 6.000 Tonnen Kraftstoff im Monat, davon 3.000t an "Dachs I" hergestellt werden sollten.
Betreiber sollte die Nerag (Neue Erdölraffinerie AG) sein. Bauherr des Werkes war die Organisation Todt<ref name="uos" /><ref>http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/120/45003/Archivnachr_sondernr.pdf</ref>. Das Projekt gehörte zum Projekt Mineralöl-Sicherungsplan, dem sogenannten [[Edmund Geilenberg | Geilenberg]]-Programm<ref name="untertage">http://untertage-übertage.de/Zeolith.html</ref>.
 
== Heutige Nutzung ==
Heute steht das Werk als Fledermausquartier unter Naturschutz<ref name="uos" />.
 
== Weblink ==
<ul><li>Hauke Haubrock: [http://www.untergrundosnabrueck.de/weblog.artikel.deckname-zeolith-geheimprojekt-duewelskerke.html Deckname "Zeolith": Geheimprojekt an der Düwelskerke]</li>
<li>7grad.org: [http://7grad.org/Exkursionen/U-Verlagerungen/Zeolith/zeolith.html U-Verlagerung “Zeolith”- Geheimprojekt  im Teutoburger Wald]</li></ul>
 
== Einzelverweise ==
<references />[[Category:Zeit des Nationalsozialismus]]

Version vom 23. Januar 2017, 19:21 Uhr

Zeolith war der Deckname des nationalsozialistischen Geheimobjekts[1]. Hierunter verbarg sich ein geplantes unterirdisches Hydrierwerk im Bocketal[2].

Hydrierwerk

Ab dem 1. Januar 1945[3] sollte im Bocketal[4] ein Hydrierwerk für Otto- und Dieselkraftstoffe entstehen. Man wollte im Dehydrierverfahren aus (Stein-) Kohlenteer und Benzin ein speziellen Flugzeugkraftstoff herstellen[3], so dass 6.000 Tonnen Kraftstoff im Monat, davon 3.000t an "Dachs I" hergestellt werden sollten. Betreiber sollte die Nerag (Neue Erdölraffinerie AG) sein. Bauherr des Werkes war die Organisation Todt[2][5]. Das Projekt gehörte zum Projekt Mineralöl-Sicherungsplan, dem sogenannten Geilenberg-Programm[3].

Heutige Nutzung

Heute steht das Werk als Fledermausquartier unter Naturschutz[2].

Weblink

Einzelverweise