Zeolith: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Januar 2017, 20:21 Uhr

Zeolith war der Deckname des nationalsozialistischen Geheimobjekts[1]. Hierunter verbarg sich ein geplantes unterirdisches Hydrierwerk im Bocketal[2].

Hydrierwerk

Ab dem 1. Januar 1945[3] sollte im Bocketal[4] ein Hydrierwerk für Otto- und Dieselkraftstoffe entstehen. Man wollte im Dehydrierverfahren aus (Stein-) Kohlenteer und Benzin ein speziellen Flugzeugkraftstoff herstellen[3], so dass 6.000 Tonnen Kraftstoff im Monat, davon 3.000t an "Dachs I" hergestellt werden sollten. Betreiber sollte die Nerag (Neue Erdölraffinerie AG) sein. Bauherr des Werkes war die Organisation Todt[2][5]. Das Projekt gehörte zum Projekt Mineralöl-Sicherungsplan, dem sogenannten Geilenberg-Programm[3].

Heutige Nutzung

Heute steht das Werk als Fledermausquartier unter Naturschutz[2].

Weblink

Einzelverweise