Tötungsdelikt Sabine K. (2023)

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Das Tötungsdelikt Sabine K. ist ein Kriminalfall, der sich am 10. Januar 2023 im Berufskolleg Tecklenburger Land in Ibbenbüren ereignete.

Rekonstruierter Tathergang

Der Tatverdächtige soll die 55-jährige Frau bisherigen Ermittlungen zufolge am Nachmittag (14:51 Uhr) im Schulgebäude aufgesucht haben. Zu diesem Zeitpunkt soll diese allein in einem Klassenzimmer gewesen sein. Der Beschuldigte soll seine Lehrerin mit einem Messer angegriffen und getötet haben. Anschließend hat er den Notruf der Polizei gewählt und sich von Einsatzkräften widerstandslos festnehmen lassen.[1]

Der vermutliche Täter hatte schulische Probleme und am selben Tag einen eintägigen Schulverweis bekommen.[2]

Reaktionen

Der vermutliche Täter kam wegen des Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft.[3] Der Schulunterricht an der Schule wurde sofort ausgesetzt. Der Schule wurden aus dem Regierungspezirk 40 Schulpsychologen und Schulpsychologinnen zur Verfügung gestellt.[4]

Ermittlungsverfahren

Laut eines Aktenvermerks soll der vermutliche Täter gegenüber einer Polizistin ausgesagt haben, eine Münze über sein Vorhaben entscheiden lassen zu haben. Daraufhin wurde die Mordkommission zunächst Münze genannt. Auf Anweisung des NRW-Innenministers Herbert Reul wurde dies geändert. Die Kommission hieß fortan Büren.[5] Der vermutliche Täter machte bis zu seinem Tod keine Angaben zur Tat.

Trauerfeier

Zur Trauerfeier am 20. Januar 2023 erschienen 500 Menschen. Unter ihnen war auch die Schulministerin Nordrhein-Westfalens Dorothee Feller.[6]

Tod des vermutlichen Täters

Am Morgen des 26. April 2023 fanden Justizvollzugsbeamte der Justizvollzugsanstalt Herford den vermutlichen Täter leblos in seiner Gefängniszelle.[7]

Einzelnachweise