Menschen in Ibbenbüren und Mordfall Elisabeth H. (2011): Unterschied zwischen den Seiten

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'''Menschen in Ibbenbüren''' ist ein von [[Annette Kleinert]] und [[Elke Kockmeyer]] 1994 herausgebrachtes Buch<ref>Annette Kleinert, Elke Kockmeyer; Menschen in Ibbenbüren; Ibbenbürener Vereinsdruckerei, 1994; </ref>.
Der '''Mord an Elisabeth  H. (2011)''' ist ein [[:Kategorie:Kriminalfall | Kriminalfall]], der sich am 11. Oktober 2011 in Ibbenbüren ereignete. Der Täter, Thomas H., hatte wegen Geldsorgen seine Ehefrau mit einem Gewehr ermordet. Er wurde 2012 zu lebenslanger Haft verurteilt.


== Portraits ==
== Rekonstruierter Tathergang ==
Im Buch finden sich Portraits samt längeren Texten folgender Personen:  
Das Ehepaar H. hatte nach Angaben des Gerichtes jahrelang über seine Verhältnisse gelebt und einen Schuldenbetrag in Höhe von 70.000€ angehäuft<ref>http://www.noz.de/deutschland-welt/nordrhein-westfalen/artikel/176540/ibbenburener-erschiesst-ehefrau-mit-jagdgewehr-lebenslange-haft</ref>. Angesichts der Schulen sagte Thomas H., er habe keinen Ausweg mehr gesehen und einen erweiterten Suizid beschlossen.


[[Franz Hoffschulte]], [[Marga Allroggen]], [[Martha Ita]], [[Reinhard Paul]], [[Ingeborg Paul]], [[Angela Facchin]], [[Hermann Driemeier]], [[Heinz Gerd Beule]], [[Maria Bendiek]], [[Birgit Grote]], [[Hans Jacobi]], [[Martin Weber]], [[Johannes Lunau]], [[Hermann Egelkamp]], [[Alfred Wermeier]], [[Dieter Bockstette]], [[Amedeo La Rocca]], [[Karin Steingröver]], [[Konrad Gräuler]], [[Maria Elisabeth Benezema]], [[Heribert Fischer]], [[Christa Arnold]], [[Brigitte Keutner]], [[Monika Patan]], [[Klemens Niermann]], [[Schwester Michaela]], [[Jürgen Mohrmann]], [[Johannes Lammers]], [[Aloys Veismann]], [[Bernhard Veddern]], [[Heinz Ungruhe]], [[Gerd Schedding]], [[Benjamin Jones]], [[Erol Aktepe]], [[Gisela Schmidtlein]], [[Ruth Engstfeld-Schremper]], [[Karl-Heinz Engstfeld]], [[Gerhard Knoblauch]], [[Wolfgang Berlemann]], [[Heidrun Schäfer]], [[Matthias Steingröver]], [[Rob Mulder]], [[David Alexander]], [[Günter Hoffmeier]], [[August Stroh]], [[Josef Glaßmeyer]], [[Alfons Pelster]], [[Marianne Schlichtermann]], [[Ewald Krüer]], [[Heiner Löpmeier]], [[Ludger Wallmeier]], [[Albert Remke]], [[Ewald Bolsmann]], [[Gustav Langkamm]], [[Karl Heuckmann]], [[Albert Schwabe]], [[Wilhelmine Bäumer]], [[Hans Röhrs]] und [[Berni Veltmann|Bernhard Veltmann]].
Am Morgen des 11. Oktober 2011 erschoss er mit einem Jagdgewehr seine Ehefrau Elisabeth, genannt Lissy, von hinten, als diese auf dem Sofa einen Kaffee trank. Bereits in der Nacht habe er mit dem Gewehr vor seiner schlafenden Frau gestanden. Nach der Tat brachte er seinen Hund zu Bekannten und versuchte, sich auf einem Parkplatz in Tecklenburg zu töten. Dies habe aber nicht geklappt, weswegen er sich samt Tatwaffe zur Polizeistation in Ibbenbüren begab<ref name="wnlgmuenster">http://www.wn.de/Muensterland/2012/03/Ibbenbuerener-muss-sich-wegen-Mord-vor-Gericht-verantworten-Schuss-auf-die-Liebe-seines-Lebens</ref>.


Es gibt Kurzportraits von folgenden Personen:
== Strafprozess ==
Am 27. März 2012 begann der Strafprozess gegen Thomas H. vor dem Landgericht Münster. Der Richter kritisierte, dass der Angeklage diverse Mittel zur finanziellen Solidierung nicht in Betracht gezogen habe, wie Freunde um Hilfe zu bitten oder das kostenspielige Hobby Jagd an den Nagel zu hängen<ref name="wnlgmuenster" />.


[[Jörg Westphal]], [[Marion Wittur]],  [[Franz-Josef Frehe]], [[Angelika Kockmeyer]], [[Anni Keller]], [[Bernhard Wenninghoff]], [[Hermine Heschke]], [[Herbert Heschke]], [[Christophoros Müller-Nedebock]], [[Carmen Schmitz]], [[Benjamin Roland Poljak]], [[John Hunt]], [[Lars Röhm]], [[Josef Schulte-Suthoff]],  [[Herbert Laumann]], [[Elke Beermann]], [[Andreas Berghaus]], [[Manuela Berghaus]], [[Klemens Eßlage]], [[Helmuth Rode]], [[Paul Töns]], [[Wolfgang Schulz]], [[Ulrich Kropp]] und [[Rudolf Rudel]].
Am 17. April 2012 wurde Thomas H. zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt<ref>http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/vermischtes/aktuelles_berichte/Drama-in-Ibbenbueren-Ehefrau-erschossen-Lebenslange-Haft;art29854,1619799</ref>.


== Einzelverweise ==
== Einzelnachweise ==
<references /> [[Category:Buch]]
<references />[[Category:Kriminalfall]]

Version vom 19. Mai 2023, 11:39 Uhr

Der Mord an Elisabeth H. (2011) ist ein Kriminalfall, der sich am 11. Oktober 2011 in Ibbenbüren ereignete. Der Täter, Thomas H., hatte wegen Geldsorgen seine Ehefrau mit einem Gewehr ermordet. Er wurde 2012 zu lebenslanger Haft verurteilt.

Rekonstruierter Tathergang

Das Ehepaar H. hatte nach Angaben des Gerichtes jahrelang über seine Verhältnisse gelebt und einen Schuldenbetrag in Höhe von 70.000€ angehäuft[1]. Angesichts der Schulen sagte Thomas H., er habe keinen Ausweg mehr gesehen und einen erweiterten Suizid beschlossen.

Am Morgen des 11. Oktober 2011 erschoss er mit einem Jagdgewehr seine Ehefrau Elisabeth, genannt Lissy, von hinten, als diese auf dem Sofa einen Kaffee trank. Bereits in der Nacht habe er mit dem Gewehr vor seiner schlafenden Frau gestanden. Nach der Tat brachte er seinen Hund zu Bekannten und versuchte, sich auf einem Parkplatz in Tecklenburg zu töten. Dies habe aber nicht geklappt, weswegen er sich samt Tatwaffe zur Polizeistation in Ibbenbüren begab[2].

Strafprozess

Am 27. März 2012 begann der Strafprozess gegen Thomas H. vor dem Landgericht Münster. Der Richter kritisierte, dass der Angeklage diverse Mittel zur finanziellen Solidierung nicht in Betracht gezogen habe, wie Freunde um Hilfe zu bitten oder das kostenspielige Hobby Jagd an den Nagel zu hängen[2].

Am 17. April 2012 wurde Thomas H. zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt[3].

Einzelnachweise