Otto V.

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Otto V. (*?, †1328)[1] war von 1307 bis 1328 Graf von Tecklenburg-Ibbenbüren.

Leben[Bearbeiten]

Otto V. war der einzige Sohn des Grafen Otto IV. von Tecklenburg-Ibbenbüren und der Beatrix von Cuyk-Rietberg, Tochter von Graf Friedrich I.. Er folgte 1307 dem Vater unter der Vormundschaft der Mutter als Graf von Tecklenburg. 1316 heiratete er Kunigunde von Dale (*?, †1350), Tochter des Grafen Wilhelm und Erbin von Dale-Diepenheim. Otto V. gewann durch seine Ehe die Grafschaft Dale. Er setzte die sinnlosen Fehden fort, behauptete sich 1308 trotz Niederlage gegen die Bischöfe von Osnabrück und zwang den Bischof zur Niederlegung der Burg Segelfort. Er gewann Vogteirechte über Herforder Streubesitz, unter anderem Lienen und Löningen. Es war eine Zeit ständig wechselnder politischer Kombinationen, die zur völligen Unkalkulierbarkeit in Westfalen führte. [1]

Einzelverweise[Bearbeiten]