Dorothea Wolfslau: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Christine Dorothea Wolfslau''' (auch ''Christine Wolfslau'', geboren am [[12. Oktober]] [[1900]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Ahlen Ahlen], gestorben im Dezember 1949 in [[Ibbenbüren]]<ref>Ausgabe der [[Ibbenbürener Volkszeitung]] vom 9. Dezember 1949</ref>) war eine deutsche Lehrerin.
'''Christine Dorothea Wolfslau''' (auch ''Christine Wolfslau'', geboren am [[12. Oktober]] [[1900]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Ahlen Ahlen], gestorben am [[1. Dezember]] [[1949]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Rheine Rheine]<ref>Ausgabe der [[Ibbenbürener Volkszeitung]] vom 9. Dezember 1949</ref>) war eine deutsche Lehrerin.


== Leben ==
== Leben ==
Dorothea Wolfslau wurde am 12. Oktober 1900 in Ahlen geboren. Sie hatte eine Schwester namens Katharina (Geburtsdatum unbekannt, gestorben am 11. Mai 1941 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Münster Münster]<ref>Ausgaben der Ibbenbürener Volkszeitung vom 13. und 14. Mai 1941</ref>), die seit dem 1. Mai 1917 Lehrerin und später Blockleiterin der NS-Frauenschaft in Schöppingen wurde. Christine Wolfslau besuchte die katholische Volksschule Ahlen von 1907 bis 1915. Anschließend war sie bis 1928 an der Präparandie in Münster. Von 1919 bis 1922 besuchte sie das katholische Lehrerinnenseminar in Arnsberg und wurde dort am 15. Juli 1932 Volksschullehrerin. Von 1937 bis 1945 unterrichtete sie am der [[Volksschule Ibbenbüren]]. 1938 trat sie in die NSDAP ein. Sie zwar zudem seit 1933 Mitglied der NSV, seit 1934 Mitglied des NS-Lehrerbundes, 1934 Mitglied der NS-Frauenschaft und seit 1937 Mitglied der KdF. Ihre Wohnadresse in Ibbenbüren lautete Waldfrieden 2.
Dorothea Wolfslau wurde am 12. Oktober 1900 in Ahlen geboren. Sie hatte eine Schwester namens Katharina (Geburtsdatum unbekannt, gestorben am 11. Mai 1941 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Münster Münster]<ref>Ausgaben der Ibbenbürener Volkszeitung vom 13. und 14. Mai 1941</ref>), die seit dem 1. Mai 1917 Lehrerin und später Blockleiterin der NS-Frauenschaft in Schöppingen wurde. Christine Wolfslau besuchte die katholische Volksschule Ahlen von 1907 bis 1915. Anschließend war sie bis 1928 an der Präparandie in Münster. Von 1919 bis 1922 besuchte sie das katholische Lehrerinnenseminar in Arnsberg und wurde dort am 15. Juli 1932 Volksschullehrerin. Von 1937 bis 1945 unterrichtete sie am der [[Volksschule Ibbenbüren]]. 1938 trat sie in die NSDAP ein. Sie zwar zudem seit 1933 Mitglied der NSV, seit 1934 Mitglied des NS-Lehrerbundes, 1934 Mitglied der NS-Frauenschaft und seit 1937 Mitglied der KdF. Ihre Wohnadresse in Ibbenbüren lautete Waldfrieden 2.<ref>Entnazifizierungsakte zu Dorothea Wolfslau, s. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/ON46XMPDEJ6ZI6MUPNSVGJUVTUWQRJ2H?isThumbnailFiltered=true&query=Entnazifizierung+Wolfslau&rows=20&offset=0&viewType=list&hitNumber=1</ref>


== Einzelverweise ==
== Einzelverweise ==
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<references /> [[Kategorie:Person]][[Kategorie:Frau]][[Kategorie:Lehrer]][[Kategorie:NSDAP]][[Kategorie:NS-Frauenschaft]][[Kategorie:NSV]][[Kategorie:NSLB]][[Kategorie:KdF]][[Kategorie:Zeit des Nationalsozialismus]]

Aktuelle Version vom 25. Juni 2024, 11:03 Uhr

Christine Dorothea Wolfslau (auch Christine Wolfslau, geboren am 12. Oktober 1900 in Ahlen, gestorben am 1. Dezember 1949 in Rheine[1]) war eine deutsche Lehrerin.

Leben[Bearbeiten]

Dorothea Wolfslau wurde am 12. Oktober 1900 in Ahlen geboren. Sie hatte eine Schwester namens Katharina (Geburtsdatum unbekannt, gestorben am 11. Mai 1941 in Münster[2]), die seit dem 1. Mai 1917 Lehrerin und später Blockleiterin der NS-Frauenschaft in Schöppingen wurde. Christine Wolfslau besuchte die katholische Volksschule Ahlen von 1907 bis 1915. Anschließend war sie bis 1928 an der Präparandie in Münster. Von 1919 bis 1922 besuchte sie das katholische Lehrerinnenseminar in Arnsberg und wurde dort am 15. Juli 1932 Volksschullehrerin. Von 1937 bis 1945 unterrichtete sie am der Volksschule Ibbenbüren. 1938 trat sie in die NSDAP ein. Sie zwar zudem seit 1933 Mitglied der NSV, seit 1934 Mitglied des NS-Lehrerbundes, 1934 Mitglied der NS-Frauenschaft und seit 1937 Mitglied der KdF. Ihre Wohnadresse in Ibbenbüren lautete Waldfrieden 2.[3]

Einzelverweise[Bearbeiten]

  1. Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 9. Dezember 1949
  2. Ausgaben der Ibbenbürener Volkszeitung vom 13. und 14. Mai 1941
  3. Entnazifizierungsakte zu Dorothea Wolfslau, s. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/ON46XMPDEJ6ZI6MUPNSVGJUVTUWQRJ2H?isThumbnailFiltered=true&query=Entnazifizierung+Wolfslau&rows=20&offset=0&viewType=list&hitNumber=1