Gottfried Stieneker: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gottfried Stienecker''' (geboren am [[3. Juni]] [[1890]] in [https://tecklenbook.de/Kategorie:Lengerich|Lengerich]<ref>Entnazifizierngsakte zu Gottfried Stieneker, s. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/CON7XZHQRA2JPOHWOILE6ADQGN5TEFYB</ref>, gestorben im September oder Oktober [[1968]] in [[Ibbenbüren]]<ref>Todesbekanntmachungen in der Ausgabe der [https://wiki.ibb.town/Ibbenbuerener_Volkszeitung Ibbenbürener Volkszeitung] vom 3. Oktober 1968</ref>) war ein deutscher Polizeibeamter und NSDAP-Kreisamtsleiter zur besonderen Verwendung, zuvor war er seit März 1933 Zellenleiter der NSDAP im Kreis Tecklenburg.
'''Gottfried Stienecker''' (geboren am [[3. Juni]] [[1890]] in [https://tecklenbook.de/Kategorie:Lengerich Lengerich]<ref>Entnazifizierngsakte zu Gottfried Stieneker, s. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/CON7XZHQRA2JPOHWOILE6ADQGN5TEFYB</ref>, gestorben im September oder Oktober [[1968]] in [[Ibbenbüren]]<ref>Todesbekanntmachungen in der Ausgabe der [https://wiki.ibb.town/Ibbenbuerener_Volkszeitung Ibbenbürener Volkszeitung] vom 3. Oktober 1968</ref>) war ein deutscher Polizeibeamter und NSDAP-Kreisamtsleiter zur besonderen Verwendung, zuvor war er seit März 1933 Zellenleiter der NSDAP im Kreis Tecklenburg.


== Leben ==
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== Einzelverweise ==
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Aktuelle Version vom 1. Juli 2024, 21:59 Uhr

Gottfried Stienecker (geboren am 3. Juni 1890 in Lengerich[1], gestorben im September oder Oktober 1968 in Ibbenbüren[2]) war ein deutscher Polizeibeamter und NSDAP-Kreisamtsleiter zur besonderen Verwendung, zuvor war er seit März 1933 Zellenleiter der NSDAP im Kreis Tecklenburg.

Leben[Bearbeiten]

Gottfried Stieneker wurde am 3. Juni 1890 in Lengerich geboren. Er besuchte die Volksschule in Lengerich von 1896 bis 1904. 1907 bestand er in Lengerich die Gesellenprüfung zum Maler und Anstreicher. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil und erhielt Ehrungen Das Eiserne Kreuz zweiter Klasse, das Verwundetenabzeichen in schwarz und das Frontkämpferabzeichen. Er besuchte die Polizeischule in Münster von 1919 bis 1920. 1925 bestand er die Polizeimeisterabschlussprüfung in Essen. Am 13. April 1927 trat er in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 59585). 1928 wurde er mit einer Strafe von 28 Reichsmark wegen der Nichtausführung einer polizeilichen Handlung belegt. 1931 bis 1933 war er arbeitslos. 1933 bis 1940 arbeitete er bei der Preußag in Ibbenbüren. Er lebte mit seiner Familie in Ibbenbüren an der Adresse Rohmanns Echo 1. Ab 1933 war er Zellenleiter der NSDAP im Kreis Tecklenburg. Seit den 1. April 1935 war Kreisamtsleiter zur besonderen Verwendung der NSDAP im Kreis Tecklenburg. 1940 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete er für die Stadtverwaltung Ibbenbüren. Von April 1945 bis zum 24. Dezember 1947 war er im Kamp 4 interniert.

Entnazifizierungsverfahren[Bearbeiten]

Im Entnazifizierungsverfahren gab Stieneker an, er sei seit 1938 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs ehrenhalber Kreisamtsleiter zur besonderen Verwendung gewesen, habe das Amt aber nicht ausgeführt. Er gab an, seit 1934 bis zum 1. Oktober 1940 Mitglied der DAF, ab 1934 der NSV, ab 1938 des Reichsluftschutzbundes, ab 1941 der Deutschen Jägerschaft und am 1942 Des NSKOV gewesen zu sein.

Einzelverweise[Bearbeiten]

  1. Entnazifizierngsakte zu Gottfried Stieneker, s. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/CON7XZHQRA2JPOHWOILE6ADQGN5TEFYB
  2. Todesbekanntmachungen in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 3. Oktober 1968