Eleonore Wilhelmine Löwenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Eleonore Löwenstein kam am 10. Juli 1898 als Tochter von Wilhelmine (geboren als ''Wilhelmine Thies'' am 20. Dezember 1878 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Öslede Öslede], Todesdatum unbekannt) und Friedrich Lange (geboren am 1. Januar 1872 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Wittlage Wittlage], Todesdatum unbekannt) in Osnabrück zur Welt.<ref name="wbk">https://collecties.kampwesterbork.nl/persoon/https%3A%2F%2Fkampwesterbork.nl%2Fdata%2Fperson%2F10595427</ref> Sie heiratete [[Julius_Löwenstein]].
Eleonore Löwenstein kam am 10. Juli 1898 als Tochter von Wilhelmine (geboren als ''Wilhelmine Thies'' am 20. Dezember 1878 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Öslede Öslede], Todesdatum unbekannt) und Friedrich Lange (geboren am 1. Januar 1872 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Wittlage Wittlage], Todesdatum unbekannt) in Osnabrück zur Welt. Sie heiratete [[Julius Löwenstein]] am 9. Mai 1925.<ref name="wmkwel">https://collecties.kampwesterbork.nl/persoon/https%3A%2F%2Fkampwesterbork.nl%2Fdata%2Fperson%2F10595427</ref> Sie lebten bis zum 24. März 1939 in Osnabrück und emigrierten dann nach Rotterdam. Am 4. Mai 1939 zogen sie nach Schoorl und am 28. August nach Elpeet, wo sie bis zum 30. Oktober 1939 lebten.
<blockquote>''Am 10.10.1924 nach OSNABRÜCK gezogen und im März 1939 nach Rotterdam emigriert. Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt. Naheliegend ist, dass sie wie ihr Ehemann [[Julius Löwenstein|Julius]] nach Worchester (Südafrika) emigrierte.''</blockquote>


Während des Zweiten Weltkrieges war Eleonore Löwenstein zusammen mit ihrem Mann im Durchgangslager Westerbork gefangen, aus dem sie entkamen.<ref name="wbk" />
Am 17. Juli 1940 wurden sie von Sluis nach Westerbork gebracht. Von Westerbork kamen sie am 14. Juli 1942 nach Amsterdam.<ref name="wmkwel"/>


== Stolperstein ==
== Stolperstein ==

Aktuelle Version vom 15. September 2024, 23:04 Uhr

Eleonore Wilhelmine Löwenstein (geboren als Eleonore Wilhelmine Lange am 10. Juli 1898 in Osnabrück, Sterbedatum unbekannt)[1] war ein Opfer des Nationalsozialismus.

Leben[Bearbeiten]

Eleonore Löwenstein kam am 10. Juli 1898 als Tochter von Wilhelmine (geboren als Wilhelmine Thies am 20. Dezember 1878 in Öslede, Todesdatum unbekannt) und Friedrich Lange (geboren am 1. Januar 1872 in Wittlage, Todesdatum unbekannt) in Osnabrück zur Welt. Sie heiratete Julius Löwenstein am 9. Mai 1925.[2] Sie lebten bis zum 24. März 1939 in Osnabrück und emigrierten dann nach Rotterdam. Am 4. Mai 1939 zogen sie nach Schoorl und am 28. August nach Elpeet, wo sie bis zum 30. Oktober 1939 lebten.

Am 17. Juli 1940 wurden sie von Sluis nach Westerbork gebracht. Von Westerbork kamen sie am 14. Juli 1942 nach Amsterdam.[2]

Stolperstein[Bearbeiten]

An Eleonore Wilhelmine Löwenstein erinnert ein Stolperstein am Unteren Markt 2 in Ibbenbüren.

Einzelverweise[Bearbeiten]

Einzelverweise[Bearbeiten]