Zeolith: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2023, 12:39 Uhr
Zeolith war der Deckname des nationalsozialistischen Geheimobjekts[1]. Hierunter verbarg sich ein geplantes unterirdisches Hydrierwerk im Bocketal[2].
Hydrierwerk[Bearbeiten]
Ab dem 1. Januar 1945[3] sollte im Bocketal[4] ein Hydrierwerk für Otto- und Dieselkraftstoffe entstehen. Man wollte im Dehydrierverfahren aus (Stein-) Kohlenteer und Benzin ein speziellen Flugzeugkraftstoff herstellen[3], so dass 6.000 Tonnen Kraftstoff im Monat, davon 3.000t an "Dachs I" hergestellt werden sollten. Betreiber sollte die Nerag (Neue Erdölraffinerie AG) sein. Bauherr des Werkes war die Organisation Todt[2][5]. Das Projekt gehörte zum Projekt Mineralöl-Sicherungsplan, dem sogenannten Geilenberg-Programm[3].
Heutige Nutzung[Bearbeiten]
Heute steht das Werk als Fledermausquartier unter Naturschutz[2].
Weblink[Bearbeiten]
- Hauke Haubrock: Deckname "Zeolith": Geheimprojekt an der Düwelskerke
- 7grad.org: U-Verlagerung “Zeolith”- Geheimprojekt im Teutoburger Wald
Einzelverweise[Bearbeiten]
- ↑ http://de.wikipedia.org/wiki/Decknamen_nationalsozialistischer_Geheimobjekte
- ↑ 2,0 2,1 2,2 http://www.untergrundosnabrueck.de/anlagen.details.unterirdisches-hydrierwerk-zeolith-nerag.html
- ↑ 3,0 3,1 3,2 http://untertage-übertage.de/Zeolith.html
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Klotenberg
- ↑ http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/120/45003/Archivnachr_sondernr.pdf