Erich Rosenthal

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Erich und Martha Rosenthal

Erich Rosenthal (geboren am 23. Juli 1904 in Ibbenbüren, ermordet am 13. Januar 1945 im KZ-Außenlager Golleschau)[1] war ein deutscher Viehhändler und Opfer des Nationalsozialismus.

Leben

Erich Rosenthal wurde am 23. Juli 1904 in Ibbenbüren geboren. Erich Rosenthal war der Sohn von Calman und Henriette Rosenthal und der Bruder von Walter Rosenthal, Werner Rosenthal und Irma Weinberg. Er heiratete Martha Rosentahl und beide bekamen die Kinder Karl Calman Rosenthal und Liesel Rosenthal. Die Familie wohnte in der Großen Straße 69 in Ibbenbüren.

Nachdem Erich Rosenthal zwei Wochen in "Schutzhaft" genommen hatte, emigrierte die Familie nach Köln. Ab November 1938 wohnten sie in der Lützowstraße in Köln. Danach emigrierten sie in die Niederlande.

Deportation

Bereits im März 1940 erfolgte die Inhaftierung und der Transport der Familie in das Durchgangslager Westerbork. Der Aufenthalt dauerte bis zum September 1944.

Danach wurden Erich, Martha, Karl und Liesel mit dem Sammel-Transport XXIV/7 zunächst nach Theresienstadt deportiert. Im September oder Oktober 1944 wurden die Rosenthals nach Auschwitz verbracht, wo Martha, Karl und Liesel am 25. Oktober 1944 ermordet wurden. Erich Rosenthal wurde am 13. Januar 1945 im KZ-Außenlager Golleschau ermordet.

Einzelverweise

Kategorie:KZ-Außenlager Golleschau