Gerhard Hohnhorst

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Gerhard Hohnhorst war ein deutscher Bauunternehmer, NSDAP-Ortsgruppenleiter in Laggenbeck[1], Gemeinde-Bürgermeister von Laggenbeck[2] und Bürgermeister des Amtes Ibbenbürens.

Leben

1925 wurde dem "Mindestfordernden" Bauunternehmer Hohnhorst die Umsetzung der Schulgebäudevergrößerung in Laggenbeck aufgetragen. Die Einweihung fand am 5. Oktober 1926 statt[3]. 1933 wurde Hohnhorst NSDAP-Ortsgruppenleiter von Laggenbeck[1]. 1935 versuchte er erfolglos, die feierliche Einführung von Bernhard Eligmann als neuem Pfarrer von Laggenbeck am 20. Oktober[4] zu unterbinden[5]. Am 19. Februar 1936 beantragte er den Bau eines Hilter-Jugend-Heims in Laggenbeck, dem heutigen Dorfgemeinschaftshaus. 1937 wird er Gemeinde-Bürgermeister von Laggenbeck[6].

Einzelverweise

  1. 1,0 1,1 http://www.tenhumbergreinhard.de/taeter-und-mitlaeufer/die-hoheitstraeger-der-nsdap/gau-westfalen-nord.html
  2. Lars Boesenberg, Jürgen Düttmann, Norbert Ortgies, Machtsicherung, Ausgrenzung, Verfolgung: Nationalsozialismus und Judenverfolgung in Ibbenbüren, Historischer Verein Ibbenbüren, 2010, 175 Seiten, hier: S. 66
  3. http://www.stadtmuseum-ibbenbueren.de/stadtgeschichte_aufsaetze14.htm
  4. http://www.stadtmuseum-ibbenbueren.de/stadtgeschichte_aufsaetze13.htm
  5. Beatrix Lahrkamp, Zur Auseinandersetzung zwischen katholischer Kirche und Nationalsozialismus im Münsterland, in: Westfälische Zeitschrift, Ausgabe 136, 1986; S. 129; auch: http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/txt/wz-9337.pdf
  6. http://www.stadtmuseum-ibbenbueren.de/stadtgeschichte_chronik.htm