Henriette Kamenetzky: Unterschied zwischen den Versionen
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<blockquote>''„Die Eheleute und polnischen Staatsangehörigen Salomon Kamenetzky ... und Henriette Kamenetzky ... sowie deren Kind Eva ... sind zufolge Aufenthaltsverbots heute von mir in Abschiebungshaft genommen.“''<ref name="hameln" /></blockquote> | <blockquote>''„Die Eheleute und polnischen Staatsangehörigen Salomon Kamenetzky ... und Henriette Kamenetzky ... sowie deren Kind Eva ... sind zufolge Aufenthaltsverbots heute von mir in Abschiebungshaft genommen.“''<ref name="hameln" /></blockquote> | ||
Das Ehepaar Kamenetzky wurde anschließend mit der Tochter Eva am 28. Oktober 1938 über Hannover an die polnische Grenze nach [https://de.wikipedia.org/wiki/Zb%C4%85szy%C5%84 Bentschen] deportiert.<ref>http://www.geschichte-hameln.de/gedenkbuch/dokumentation/indexgb.php?p=einn&eidi=1032</ref> 1939 | Das Ehepaar Kamenetzky wurde anschließend mit der Tochter Eva am 28. Oktober 1938 über Hannover an die polnische Grenze nach [https://de.wikipedia.org/wiki/Zb%C4%85szy%C5%84 Bentschen] deportiert.<ref>http://www.geschichte-hameln.de/gedenkbuch/dokumentation/indexgb.php?p=einn&eidi=1032</ref> 1939 zogen sie nach Polen, nach Warschau oder Wolomin, mussten später allerdings in das Ghetto [https://de.wikipedia.org/wiki/Wo%C5%82omin Wolomin] umziehen. 1942 wurden das Ghetto gewaltsam aufgelöst und beide wurden in das [https://de.wikipedia.org/wiki/Vernichtungslager_Treblinka Vernichtungslager Treblinka] deportiert und dort ermordet.<ref name="duettmann"> Lars Boesenberg, Jürgen Düttmann, Norbert Ortgies, ''''Machtsicherung, Ausgrenzung, Verfolgung: Nationalsozialismus und Judenverfolgung in Ibbenbüren, mit einem Beitrag von Marlene Klatt und Rita Schlautmann-Overmeyer'', Historischer Verein Ibbenbüren, S. 124</ref> | ||
== Stolpersteine == | == Stolpersteine == |