Ella. Ein Hund fürs Leben und Gerhard Kühnhardt: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Ella. Ein Hund fürs Leben''' ist der am 20. Februar 2014 Debütroman von [[Daniel Wichmann]], indem der Autor u.a. Kindheitserinnerungen an Ibbenbüren behandelt.
<html><script type="text/javascript">document.location.href="http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Kühnhardt";</script></html>[[Category:Person]][[Category:Mediziner]][[Category:Zeit_des_Nationalsozialismus]][[Category:Träger_des_Bundesverdienstkreuzes]]
 
== Inhalt ==
 
Daniel Wichmann lebt mit seiner Freundin in Berlin und gerade scheint er definitiv ins Erwachsenenleben hineinzuschliddern: Seine Freundin ist auf dem Weg in eine wegweisende berufliche Position, er schließt sein Studium ab und gelangt an seinen ersten Job, und in der Beziehung bahnt sich an, dass klar werden soll, wohin die Reise geht. Allerdings kriselt es, die Freundin vermisst am Verhalten ihres Freundes etwas, er beschließt einen Hund zu kaufen, um zu zeigen, dass er bereit ist, für die Beziehung etwas zu riskieren – denn er leidet unter einer Angst vor Hunden. Da bricht das Unheil auf ihn ein: Seine Freundin zieht es beruflich nach Hamburg, sein Job nimmt ihm die Zeit, sich passend um den Hund zu kümmern. Er nimmt unangemeldet einen trinkfreudigen und auch sonst chaotischen Untermieter auf und verliert wegen Hund und Untermieter Job und Wohnung. Für den Dandy ist dies allerdings ein Schritt in die richtige Richtung, denn erfindet ein mietbares Haus in der Umgebung Berlins, in das er samt Freundin, die es in Hamburg alleine nicht aushält, und Hund einzuziehen gedenkt.
 
== Kritik ==
 
<blockquote>''Die Spannung des Buches speist sich natürlich etwas aus der Frage, inwieweit Wichmann hier autobiographisch vorgeht und was erfunden ist. Zumindest – und das ist die große Stärke des Buches – betreibt er keine Schönfärberei. Seine Hauptfigur ist ein ziemlicher Kauz, fast apathisch im Umgang mit seiner Umwelt. In den eigenen vier Wänden fährt er schon mal aus der Haut, während er außerhalb den Schwanz einzieht. Seiner Freundin kauft er einen Hund, um die Beziehung zu retten, was ein doch sehr seltsamer Schritt ist, wie auch die Freundin später anmerkt und in Tränen ausbricht. Und ob das Vorhaben so überhaupt gelingt, steht in den Sternen. Sein Untermieter ist im Gegensatz zu seiner eigenen Spießigkeit ein Bonvivant, mit dem der Buch-Daniel aber wenig anzufangen weiß. Den Leser lässt er gerade anfangs mit vielen Vergleichen, die unerklärt in der Luft hängen bleiben, und den Kapiteln vorangestellten Zierzitaten alleine. Aber warum sollte es dem Leser auch anders ergehen als den Personen im Buch?''
 
''Wichmann verkauft seine Leser nicht für blöd, riskiert einiges mit einer so autobiographischen Geschichte und liefert ein durchaus interessantes Ibbenbüren-Bild. Überhaupt sollte Ibbenbüren öfter in der Literatur auftauchen, wenn man mich fragt. Also: Lesen Sie diese Geschichte!''<br>
 
<div style="margin:0.5em 0 1em 1em;">– <span class="Person">Carsten Herkenhoff: Die abgestumpften Leiden des jungen W.<ref>http://ibbtown.com/2014/02/13/daniel-wichmann-ella-die-abgestumpften-leiden-des-jungen-w/</ref></span></div></blockquote>
 
<blockquote>''Wichmann schreibt flüssig, witzig, flott, authentisch. Die Figur muss man, trotz all ihrer Fehler, mögen. Ella natürlich erst recht. [...] Eine angenehme, kurzweilige Lektüre – nicht nur für Hundefreunde empfehlenswert.''
 
<div style="margin:0.5em 0 1em 1em;">– <span class="Person">Andrea Bracht: "Ella ist der größte Ibbenbüren-Fan"<ref>http://www.ivz-aktuell.de/lokales/ibbenbueren_artikel,-%E2%80%9EElla-ist-der-groesste-Ibbenbueren-Fan%E2%80%9C-_arid,315810.html</ref></span></div></blockquote>
 
<blockquote>''Jeder sollte Ella kennenlernen! Dieses Buch ist nicht nur was für Hundeliebhaber, sondern auch für alle anderen! Witzig, leicht, locker, zuckersüß und spannend - und natürlich zum Totlachen!''
 
<div style="margin:0.5em 0 1em 1em;">– <span class="Person">Julie Christin Teßmann: "Ella - Ein Hund fürs Leben" von Daniel Wichmann <ref>http://zuckerwattewelten.blogspot.de/2014/02/ella-ein-hund-furs-leben-von-daniel.html</ref></span></div></blockquote>
 
<blockquote>''Der Roman "Ella. Ein Hund fürs Leben" dürfte nicht nur für Hundeliebhaber interessant sein, es geht um Beziehung, Freundschaften, Schwierigkeiten im Zusammenleben und natürlich um Hunde. Eine charmante, sympathische und liebevoll erzählte Geschichte, die mir großen Spaß gemacht hat.''
 
<div style="margin:0.5em 0 1em 1em;">– <span class="Person"> Estha: Wichmann, Daniel - Ella. Ein Hund fürs Leben<ref>http://wasliestdu.de/rezension/wichmann-daniel-ella-ein-hund-fuers-leben</ref></span></div></blockquote>
 
<blockquote>''Die Geschichte macht Spaß. Sie liest sich sehr locker und leicht, mit ein paar Sinnkrisen, aber ohne größere Dramen. Ella ist einer dieser Hunde, die sich in jedes Herz schleichen mit ihrem treuherzigen Blick und damit ist sie ihrem Daniel sehr ähnlich: Beiden kann man irgendwie nicht böse sein. Jedenfalls nicht für lange.''
 
<div style="margin:0.5em 0 1em 1em;">– <span class="Person"> Susanne K.: Eine herzerwärmende Geschichte<ref>http://www.literaturschock.de/component/content/article/11-literatur/belletristik/gegenwartsliteratur/12373-ella-ein-hund-fuers-leben</ref></span></div></blockquote>
 
== Literatur ==
Daniel Wichmann, ''Ella. Ein Hund fürs Leben'', 220 Seiten, Atrium Verlag, Zürich 2014, [http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:ISBN-Suche/3855357943 ISBN 3-85535-794-3].
 
== Einzelverweise ==
<references />

Version vom 31. Januar 2017, 09:47 Uhr