Max Kicherer

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Max Kicherer (geboren 1899 in Baiersbronn; gestorben am 7. April 1969 auf Norderney) war ein deutscher Maler.

Leben

Im ersten Weltkrieg war Kicherer Marinesoldat. Im Alter von 18 Jahren geriet er in russische Gefangenschaft. Er erlangte durch sein malerisches Talent Bekanntheit und fertigte Porträts von russischen Generälen.

Von 1942 bis 1956 lebte er an der Nordbahnstraße in Uffeln bei einer Familie Huilmann[1]. Zu Kriegszeiten war er bettelarm und hatte kaum etwas zu essen. Daher fuhr er täglich mit seinem Fahrrad zu den Bauern in Uffeln oder nach Hopsten, um Aufträge für Ölgemälde zu bekommen. 1958 lebte er alleine in der Ruine der alten Zichorienfabrik Siering in Hopsten. Von dort aus verschlug es ihn auf die Insel Norderney.

Einzelverweise