Siegfried Löwenstein

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Siegfried Löwenstein (geboren am 16. März 1906 in Ibbenbüren, ermordet am 30. April 1943 im Vernichtungslager Sobibor) war ein deutscher Kaufmann und Opfer des Nationalsozialismus.

Karteikarte zu Siegfried Löwenstein

Leben

Siegfried Löwenstein wurde am 16. März 1906 in Ibbenbüren geboren. Er war Kaufmman. 1930 kam er nach Borghorst, wo er Martha Eichenwald (geboren als Martha Eichenwald am 29. Januar 1898 in Borghorst, ermordet am 30. April 1943 im Vernichtungslager Sobibor)[1] heiratete. 1936 zogen sie nach Gronau. Beide sind nach Amsterdam geflüchtet, wo sie in der Uiterwaardenstraat 67 lebten.

Deportation

Am 22. April 1943 wurden Martha und Siegfried Löwenstein in das Durchgangslager Westerbork verbracht und am 27. April 1943 in Vernichtungslager Sobibor, wo sie am 30. April 1943 ermordet wurden.[2]

Stolpersteine

In Borghorst erinnern an der Münsterstraße 61 seit dem 3. Juni 2008 Stolpersteine an Martha[3] und Siegfried Löwenstein[4].

Einzelverweise