Theodor Gröver: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Theodor Gröver''' (geboren am [[5. Dezember]] [[1909]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Riesenbeck Riesenbeck], gestorben am [[25. August]] [[1975]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Hörstel Hörstel]) war ein deutscher [https://de.wikipedia.org/wiki/SS-Untersturmf%C3%BChrer SS-Untersturmführer] und verurteilter [https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsverbrechen Kriegsverbrecher]. In Ibbenbüren absolvierte er eine Banklehre. | '''Theodor Gröver''' (geboren am [[5. Dezember]] [[1909]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Riesenbeck Riesenbeck], gestorben am [[25. August]] [[1975]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Hörstel Hörstel]) war ein deutscher [https://de.wikipedia.org/wiki/SS-Untersturmf%C3%BChrer SS-Untersturmführer] und verurteilter [https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsverbrechen Kriegsverbrecher]. In Ibbenbüren absolvierte er eine Banklehre. | ||
== Strafprozess == | |||
Am 7. August 1963 wurde er vom Landgericht Wuppertal wegen Beihilfe und Beteiligung an Morden an 800 psychisch Erkrankten und zehn Juden zu fünf Jahren und sechs Monaten Zuchthaus verurteilt.<ref>Artikel ''Hohe Zuchthausstrafe im Einsatzkommando-Prozeß'' in der Ausgabe der [[Ibbenbürener Volkszeitung]] vom 8. August 1963</ref><ref>s.a. [https://de.wikipedia.org/wiki/Andrej_Angrick Andrej Angrick], ''Aktion 1005. Spurenbeseitigung von NS-Massenverbrechen 1942-1945'', Bd. 1, Wallstein Verlag, 2018, S. 383ff.</ref> Der Bundesgerichtshof bestätigte am 13. Dezember 1967 das Urteil.<ref>https://marjorie-wiki.de/wiki/Theodor_Gr%C3%B6ver</ref> | |||
== Zitat == | |||
<blockquote>''Auf Grund des allgemeinen [https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Himmler Himmler]-Befehls, daß Juden grundsätzlich zu erschießen wären, konnte ein Außenstellenleiter von sich aus Aktionen durchführen.''<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst%20Klee Ernst Klee], ''Das Personenlexikon zum Dritten Reich'', Weltbild Verlag 2003, S. 202</ref></blockquote> | |||
== Trivia == | |||
1956 wurde Gröver Vater einer Tochter<ref>Artikel ''Spiegel des Lebens'' in der Ausgabe der [[Ibbenbürener Volkszeitung]] vom 7. November 1956</ref> | |||
== Wikipedia == | |||
Eine ausführlichere Biografie findet sich [https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Gröver auf Wikipedia]. | |||
== Einzelverweise == | |||
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Version vom 16. Januar 2024, 21:04 Uhr
Theodor Gröver (geboren am 5. Dezember 1909 in Riesenbeck, gestorben am 25. August 1975 in Hörstel) war ein deutscher SS-Untersturmführer und verurteilter Kriegsverbrecher. In Ibbenbüren absolvierte er eine Banklehre.
Strafprozess
Am 7. August 1963 wurde er vom Landgericht Wuppertal wegen Beihilfe und Beteiligung an Morden an 800 psychisch Erkrankten und zehn Juden zu fünf Jahren und sechs Monaten Zuchthaus verurteilt.[1][2] Der Bundesgerichtshof bestätigte am 13. Dezember 1967 das Urteil.[3]
Zitat
Auf Grund des allgemeinen Himmler-Befehls, daß Juden grundsätzlich zu erschießen wären, konnte ein Außenstellenleiter von sich aus Aktionen durchführen.[4]
Trivia
1956 wurde Gröver Vater einer Tochter[5]
Wikipedia
Eine ausführlichere Biografie findet sich auf Wikipedia.
Einzelverweise
- ↑ Artikel Hohe Zuchthausstrafe im Einsatzkommando-Prozeß in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 8. August 1963
- ↑ s.a. Andrej Angrick, Aktion 1005. Spurenbeseitigung von NS-Massenverbrechen 1942-1945, Bd. 1, Wallstein Verlag, 2018, S. 383ff.
- ↑ https://marjorie-wiki.de/wiki/Theodor_Gr%C3%B6ver
- ↑ Ernst Klee, Das Personenlexikon zum Dritten Reich, Weltbild Verlag 2003, S. 202
- ↑ Artikel Spiegel des Lebens in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 7. November 1956