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Johanna Rosenthal wurde nach Köln ins Lager Müngersdorf deportiert und bewohnte dort das Zimmer 110. Von dort aus wurde sie mit einem Zug mit der Bezeichnung "Transport III/1, č. 170" am 16. Juni 1942 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert<ref>Aufgefürt in der Eingangsliste des Konzentrationslagers Theresienstadt unter der Nummer 170; https://yadmedia.yadvashem.org/full_pdf/3688751_03113866/0001.pdf</ref>, wo sie am 28. September 1942 ermordet wurde.<ref>https://www.holocaust.cz/databaze-obeti/obet/29424-johanna-rosenthal/</ref> Als verschleiernde Todesursache wurde [https://de.wikipedia.org/wiki/Gastroenteritis Enteritis] in die Todesfallanzeige eingetagen. | |||
== Stolperstein == | == Stolperstein == |
Aktuelle Version vom 15. April 2024, 10:51 Uhr
Johanna Rosenthal (geboren als Johanna Moses am 21. September 1878 in Moers, ermordet am 28. September 1942 im Konzentrationslager Theresienstadt)[1] war ein Opfer des Nationalsozialismus'.
Leben[Bearbeiten]
Johanna Rosenthal lebte in Ibbenbüren an der Brunnenstraße 13 bei ihrer Schwester Rosalie und deren Mann Sally Goldschmidt.
Deportation[Bearbeiten]
Johanna Rosenthal wurde nach Köln ins Lager Müngersdorf deportiert und bewohnte dort das Zimmer 110. Von dort aus wurde sie mit einem Zug mit der Bezeichnung "Transport III/1, č. 170" am 16. Juni 1942 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert[2], wo sie am 28. September 1942 ermordet wurde.[3] Als verschleiernde Todesursache wurde Enteritis in die Todesfallanzeige eingetagen.
Stolperstein[Bearbeiten]
An der Adresse Unterer Markt 10 in Ibbenbüren wurde für Johanna Rosenthal ein Stolperstein verlegt.
Einzelverweise[Bearbeiten]
- ↑ https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de953813
- ↑ Aufgefürt in der Eingangsliste des Konzentrationslagers Theresienstadt unter der Nummer 170; https://yadmedia.yadvashem.org/full_pdf/3688751_03113866/0001.pdf
- ↑ https://www.holocaust.cz/databaze-obeti/obet/29424-johanna-rosenthal/