Alexander Wexseler
Alexander "Alex" Wexseler (geboren am 5. März 1906 in Celle, ermordet im März 1943 im Arbeitserziehungslager Salapils)[1] war ein deutscher Verkäufer und Opfer des Nationalsozialismus'.
Leben
Alexander Wexseler wurde als Sohn von Julius Wexseler[2] und Anna Wexseler[3] am 5. März 1906 in Celle geboren. Sein Onkel Isaak Winkler lebte in Ibbenbüren, wo auch er eine Zeit lang lebte.[1] 1935 zog er nach Osnabrück.[4] 1938 heiratete er Paula Wexseler und arbeitete in Osnabrück, wo sie in der Mörser Straße 26 wohnten. Er arbeitete im Modegeschäft Alsberg an der Großen Straße in OSnabrück, danach in der Textilhandlung Flatauer an derselben Adresse.
Verschleppung aus Osnabrück nach der Progrom-Nacht
Nach der Progrom-Nacht wurde Alexander Wexseler am 12. November 1938 mit dem Bus[5] ins Konzentrationslager:Konzentrationslager Auschwitz-Buchenwald deportiert und dort ca. 3 Monate inhaftiert. Im Juni 1939 war er mit seiner Frau im von den Nazis so genannten "Judenhaus" Heger Straße 24 gemeldet. Während dieser Zeit musste er Zwangsarbeit in einer Tiefbaufirma verrichten.
Deportation
Im Dezember 1941 wurde Alexander Wexseler in das Ghetto Riga deportiert und von dort in das Arbeitserziehungslager Salaspils, wo er im März 1942 ermordet wurde. Seine Frau überlebte.
Stolperstein
An der Mörser Straße 26 in Osnabrück ist ein Stolperstein für Aleander Wexseler verlegt worden.[6][7]
Einzelverweise
- ↑ 1,0 1,1 https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1006812
- ↑ https://www.geni.com/people/Julius-Wexseler/6000000089284019888
- ↑ https://www.geni.com/people/Anna-Wexseler/6000000089283284044
- ↑ https://stolpersteine-guide.de/map/biografie/842/familie-wexseler
- ↑ https://geo.osnabrueck.de/allgemein/PDF/Stolpersteine_Pressespiegel/2013-10-12_Boese_Blicke_durch_das_Loch_in_der_Tuer.pdf
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Osnabr%C3%BCck-Innenstadt
- ↑ https://stolpersteine-guide.de/map/biografie/1409/alexander-wexseler