Gerhardus Richters: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 23. November 2023, 22:02 Uhr

Gerhardus Richters

Gerhardus Richters (geboren am 8. September 1910 in Ibbenbüren, ermordet am 7. Februar 1945 im Konzentrationslager Neuengamme) war ein niederländischer Beamter[1], der Opfer des Nationalsozialismus wurde.

Notitz mit Besitzangaben zu Gerhardus Richters

Leben[Bearbeiten]

Gerhardus Richters wurde am 8. September 1910 in Ibbenbüren geboren, als seine Eltern mit einem Schiff den Dortmund-Ems-Kanal befuhren. Seine Mutter war im siebten Schwangerschaftsmonat. Sie wurden im Ibbenbürener Krankenhaus betreut. Am 11. Mai 1939 heiratete er nach einer Beamtenkarriere, die finanziell das Heiraten möglich machte, Cornelia Waalkes. Er arbeitete inzwischen als Gemeindebeamter in Ten Boer. Sie bekamen einen Sohn namens Peter.

Todesurkunde zu Gerhardus Richters

Verrat und Verhaftung[Bearbeiten]

Am 5. Januar 1945 wurde Gerhardus Richters nach einer Razzia von deutschen Soldaten im Gemeindehaus von Ten Boer, wo er arbeitete, verhaftet. Die deutschen Soldatan hatten Waffen gesucht, wussten allerdings genau, wo diese sich befanden. Am 16. Januar 1945 wurde er mit seinem Vorgesetzten, Koos Dijkstra, nach Hamburg deportiert. Dort musste er im Arbeitslager Neuengamme Trümmer von Raffinerien wegräumen, die von Engländern und Amerikanern bombadiert wurden. In der Todesurkunde aus Neuengamme wird angegeben, Gerhardus Richters wäre am 7. Februar 1945 an einer Lungenentzündung gestorben.

Ausführliche Biographie[Bearbeiten]

Der Sohn von Gerhardus Richters, Peter Richters, hat ausführliche Biographie mit vielen Fotos zusammengestellt.

Einzelverweise[Bearbeiten]