Josef Rosenthal (1879): Unterschied zwischen den Versionen

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Er heiratete am 3. Juli 1920<ref>Gertrud Althoff, ''Zwei jüdische Kaufleute im 18. Jahrhundert'' in: Josef Bröker, Annette Kleinert, Brigitte Rieping-Seibold (Red.), ''850 Jahre Ibbenbüren'', [[Historischer_Verein_Ibbenbüren#Ibbenbürener Studien|Ibbenbürener Studien]] Band 3, 2. Auflage 1997, Ibbenbürener Vereinsdruckerei, S. 267-296, hier: S. 296</ref> Elli Sieger (geboren am 3. August 1894 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Hagen Hagen], Todesdatum unbekannt). Die Ehe blieb kinderlos.<ref>Gertrud Althoff, ''Zwei jüdische Kaufleute im 18. Jahrhundert'' in: Josef Bröker, Annette Kleinert, Brigitte Rieping-Seibold (Red.), ''850 Jahre Ibbenbüren'', [[Historischer_Verein_Ibbenbüren#Ibbenbürener Studien|Ibbenbürener Studien]] Band 3, 2. Auflage 1997, Ibbenbürener Vereinsdruckerei, S. 267-296, hier: S. 295</ref>
Er heiratete am 3. Juli 1920<ref>Gertrud Althoff, ''Zwei jüdische Kaufleute im 18. Jahrhundert'' in: Josef Bröker, Annette Kleinert, Brigitte Rieping-Seibold (Red.), ''850 Jahre Ibbenbüren'', [[Historischer_Verein_Ibbenbüren#Ibbenbürener Studien|Ibbenbürener Studien]] Band 3, 2. Auflage 1997, Ibbenbürener Vereinsdruckerei, S. 267-296, hier: S. 296</ref> Elli Sieger (geboren am 3. August 1894 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Hagen Hagen], Todesdatum unbekannt). Die Ehe blieb kinderlos.<ref>Gertrud Althoff, ''Zwei jüdische Kaufleute im 18. Jahrhundert'' in: Josef Bröker, Annette Kleinert, Brigitte Rieping-Seibold (Red.), ''850 Jahre Ibbenbüren'', [[Historischer_Verein_Ibbenbüren#Ibbenbürener Studien|Ibbenbürener Studien]] Band 3, 2. Auflage 1997, Ibbenbürener Vereinsdruckerei, S. 267-296, hier: S. 295</ref>


Wie mit [[Sally Goldschmidt]] und [[Alfred Rosenthal]] war er Mitbegründer des [[Junggesellen-Schützenverein]]s.<ref>Susanne Freund (Hrsg.), Franz-Josef Jakobi (Hrsg.) und Peter Johanek (Hrsg.), ''Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe'', Münster, 2008, 774 S., hier: S. 426; s. a. Artikel ''Goldenes Jubelfest der Ibbenbürener Junggesellenschützen'' in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 30. Juli 1954</ref>
Wie mit [[Sally Goldschmidt]] und [[Alfred Rosenthal]] war er Mitbegründer des [[Junggesellen-Schützenverein]]s.<ref>Susanne Freund (Hrsg.), Franz-Josef Jakobi (Hrsg.) und Peter Johanek (Hrsg.), ''Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe'', Münster, 2008, 774 S.</ref> Für seine 25-jährige Mitgliedschaft im Junggesellen-Schützenverein erhielt er 1929 ein Ehrenkreuz.<ref>Artikel ''Goldenes Jubelfest der Ibbenbürener Junggesellenschützen'' in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 30. Juli 1954</ref>


Josef Rosenthal besaß ein Haus an der Gartenstraße 1 in Ibbenbüren. Es wurde 1933 verkauft.<ref>Susanne Freund (Hrsg.), Franz-Josef Jakobi (Hrsg.) und Peter Johanek (Hrsg.), ''Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe'', Münster, 2008, 774 S., hier: S. 426; s. a. Artikel ''Goldenes Jubelfest der Ibbenbürener Junggesellenschützen'' in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 30. Juli 1954</ref>
Josef Rosenthal besaß ein Haus an der Gartenstraße 1 in Ibbenbüren. Es wurde 1933 verkauft.<ref>Susanne Freund (Hrsg.), Franz-Josef Jakobi (Hrsg.) und Peter Johanek (Hrsg.), ''Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe'', Münster, 2008, 774 S., hier: S. 426; s. a. Artikel ''Goldenes Jubelfest der Ibbenbürener Junggesellenschützen'' in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 30. Juli 1954</ref>

Version vom 11. April 2024, 16:52 Uhr

Josef Rosenthal bei einer Feier des Junggesellenschützenvereins 1904 (obere Reihe, zweiter von links)

Josef Rosenthal (auch Joseph Rosenthal, geboren am 14. Mai 1879 in Ibbenbüren, gestorben am 8. März 1934 in Duisburg-Hamborn) war ein deutscher Soldat und Boxer.

Leben

Josef Rosenthal wurde als Sohn von Leffmann Rosenthal (geboren am 1. Januar 1836 in Ibbenbüren, gestorben am 15. April 1893 in Ibbenbüren)[1] und Johanna Rosenthal (geboren am 3. Juni 1842 in Borgholzhausen, gestorben am 1. Januar 1914 in Ibbenbüren)[2] geboren. Er war der Bruder von Alfred Rosenthal, Julius Rosenthal (geboren 1874 in Ibbenbüren, gestorben 1875 in Ibbenbüren)[3], Emma (geboren am 5. Juni 1877 in Ibbenbüren, gestorben am 24. September 1932 in Duisburg)[4], Felix und Nanny Rosenthal (7. September 1881 in Ibbenbüren, gestorben 1933 in Ibbenbüren)[5].

Er heiratete am 3. Juli 1920[6] Elli Sieger (geboren am 3. August 1894 in Hagen, Todesdatum unbekannt). Die Ehe blieb kinderlos.[7]

Wie mit Sally Goldschmidt und Alfred Rosenthal war er Mitbegründer des Junggesellen-Schützenvereins.[8] Für seine 25-jährige Mitgliedschaft im Junggesellen-Schützenverein erhielt er 1929 ein Ehrenkreuz.[9]

Josef Rosenthal besaß ein Haus an der Gartenstraße 1 in Ibbenbüren. Es wurde 1933 verkauft.[10]

Einzelverweise

  1. https://www.geni.com/people/Leffmann-Rosenthal/6000000075558890900
  2. https://www.geni.com/people/Johanna-Rosenthal/6000000075558379910
  3. https://www.geni.com/people/Julius-Rosenthal/6000000075559070821
  4. https://www.geni.com/people/Emma-Rosenthal/6000000075558846939
  5. https://www.geni.com/people/Nanny-Rosenthal/6000000075558980840
  6. Gertrud Althoff, Zwei jüdische Kaufleute im 18. Jahrhundert in: Josef Bröker, Annette Kleinert, Brigitte Rieping-Seibold (Red.), 850 Jahre Ibbenbüren, Ibbenbürener Studien Band 3, 2. Auflage 1997, Ibbenbürener Vereinsdruckerei, S. 267-296, hier: S. 296
  7. Gertrud Althoff, Zwei jüdische Kaufleute im 18. Jahrhundert in: Josef Bröker, Annette Kleinert, Brigitte Rieping-Seibold (Red.), 850 Jahre Ibbenbüren, Ibbenbürener Studien Band 3, 2. Auflage 1997, Ibbenbürener Vereinsdruckerei, S. 267-296, hier: S. 295
  8. Susanne Freund (Hrsg.), Franz-Josef Jakobi (Hrsg.) und Peter Johanek (Hrsg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, Münster, 2008, 774 S.
  9. Artikel Goldenes Jubelfest der Ibbenbürener Junggesellenschützen in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 30. Juli 1954
  10. Susanne Freund (Hrsg.), Franz-Josef Jakobi (Hrsg.) und Peter Johanek (Hrsg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, Münster, 2008, 774 S., hier: S. 426; s. a. Artikel Goldenes Jubelfest der Ibbenbürener Junggesellenschützen in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 30. Juli 1954