Romualda Orlewicz-Podniesińska

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Romualda Orlewicz-Podniesińska (geboren am 7. Februar 1920 in Warschau, gestorben am 10. Juli 1945 in Ibbenbüren) war eine polnische Widerstandskämpferin.

Leben

Romualda Orlewicz-Podniesińska war vermutlich eine polnische Ärztin.[1] Sie trat der polnischen Heimatarmee bei.[2] Unter dem Pseudonym Roma kommandierte sie 1944 beim Warschauer Aufstand ein Team von Boten und Telefonisten (18 Personen).[3]. Sie damals in der Wspólna-Straße 61.[4] Nachdem der Aufstand von deutschen Wehrmachtssoldaten niedergeschlagen wurde, und die Widerstandskämpfer sich ergaben, kam Romualda in Kriegsgefangenschaft. Sie wurde in Fallingbostel und im Konzentrationslager Bergen-Belsen interniert.[5] Sie kam wahrscheinlich als Kriegsgefangene nach Ibbenbüren und starb dort zwei Monate nach Ende des zweiten Weltkriegs.

Grabstelle

Ihre Grabstelle befindet sich auf dem russischen Friedhof in Ibbenbüren.

Einzelverweise

  1. https://lekarzepowstania.pl/osoba/romualda-podniesinska/
  2. https://lekarzepowstania.pl/medycy-powstania/p-t/
  3. Wanda Sadurska, Kobiety w łączności Komendy Głównej i Okręgu Warszawskiego ZWZ-AK, Wydawn. Comandor, 2002, S. 111
  4. https://lekarzepowstania.pl/osoba/romualda-podniesinska/
  5. Robert Bielecki, Żołnierze Powstania Warszawskiego: Dokumenty z Archiwum Polskiego Czerwonego Krzyża, Neriton, 1995, S. 143