Selma Rosenthal

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Selma Rosenthal (geboren am 27. September 1889 in Uttrichshausen, ermordet am 3. Juni 1942 im Vernichtungslager Sobibor)[1] war ein Opfer des Nationalsozialismus.

Leben

Selma Rosenthal wurde am 27. September in Uttrichshausen geboren und wohnte in Neuhof. Später zog sie nach Ibbenbüren um, wo sie an der Große Straße 38 und dem Roggenkamp 23 lebte. Sie zog am 1. Oktober 1937 nach Frankfurt am Main um.[2]

Deportation

Ab Kassel-Halle wurde Selma Rosenthal am 1. Juni ins Vernichtungslager Sobibor deportiert, wo sie am 3. Juni umgehend ermordet wurde.[1]

Gedenken

In Neuhof erinnert erinnert ein Mahnmal an Selma Rosenthal und weitere Opfer des Nationalsozialismus aus Neuhof.[3]

Einzelverweise

  1. 1,0 1,1 https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de954209
  2. Lars Boesenberg, Jürgen Düttmann, Norbert Ortgies, Machtsicherung, Ausgrenzung, Verfolgung: Nationalsozialismus und Judenverfolgung in Ibbenbüren, mit einem Beitrag von Marlene Klatt und Rita Schlautmann-Overmeyer, Historischer Verein Ibbenbüren, 2010, S. 152f.
  3. https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/xsrec/current/1/sn/syn?q=YToxOntzOjY6InBlcnNvbiI7czozMzoiUm9zZW50aGFsLCBTZWxtYSwgZ2ViLiBTb25kaGVpbWVyIjt9