Grubenunglück mit acht Todesopfern

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Bei Grubenunglück mit acht Todesopfern handelt es sich um einen Unfall im Steinkohlewerk Ibbenbüren, der sich am 26. August 1981 ereignete.[1] Acht Bergarbeiter wurden dabei getötet.[2]

Unfallhergang[Bearbeiten]

Am 26. August 1981 kam es im Ibbenbürener Kohlewerk in 1300 Metern Tiefe zu einem Gas-Kohle-Ausbruch. Seit drei Uhr morgens waren Entspannungsbohrungen erfolgt, die einen solchen Ausbruch verhindern sollten. Der Ausbruch erfolgte vermutlich bei der vierten Bohrung, bei dem auf einer Strecke von 140m Tonnen von vorwiegende Feinkohle ausgeworfen und Grubengas ausgestoßen wurde. Durch den Gasdruck wurden schätzungsweise hindert Tonnen Kohle in den Streckenabschnitt geschleudert, in dem sich zwei Bergmänner befanden, die die Bohrungen per Fernsteuerung aus zweanzig Meter Entfernung initiierten.[1][3]

Einzelverweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Klaus Rotte, Schwerstes Grubenunglück forderte gestern vier Tote, in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 27. August 1981
  2. Artikel 26. August 1981 schwarzer Tag in der Geschichte der Preussag in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 31. August 1981
  3. s.a. Artikel Bergmannschaften arbeiten seit Mittwoch rund um die Uhr in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 28. August 1981