Hedwig Mildenberg

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Hedwig Mildenberg (geb. 15. Januar 1865 in Ibbenbüren[1] als Hedwig Goldberg, gestorben am 6. Januar 1927 in Münster) war eine deutsche Lehrerin[2].

Leben[Bearbeiten]

Hedwig Mildenberg
Grabstein der Familie Mildenberg[2]

Hedwig Goldberg wurde am 15. Januar 1865 als Tochter von von Jonas Goldberg[3] (geboren am 30. Juni 1821 in Tecklenburg, gestorben 19. Februar 1909 in Ibbenbüren)[4] und Emilia Cohen[5] (geboren am 14. März 1832 in Ibbenbüren, gestorben am 12. Februar 1912 in Ibbenbüren][6] in Ibbenbüren geboren. Sie hatte eine jüngere Schwester namens Sophie Löwenstein .

Sie heiratete Jacob Mildenberg (geboren am 25. Juni 1867, ermordet am 21. Juni 1944 im Ghetto Theresienstadt)[7]. Sie lebten zunächst in Laer und zogen am 9. September 1891 nach Münster.[8] Beide bekamen 5 Kinder: Willy (geboren 1891 in Laer, ermordet im Apirl 1945 von SS-Männern auf einem "Todesmarsch"[2]), Erich (geboren 29. September 1893 in Münster, gestorben am 20. April 1971 in Köln[2]), Siegfried (geboren 2. September 1896 in Münster, gestorben am 6. August 1927 in Münster)[2], Else, verheiratete Klein (geboren 14. Oktober 1900 in Münster, am 9. Dezember ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und dort mit Tochter Jutta und Ehemann Hermann ermordet worden) und Harry (geboren am 30. Oktober 1908 in Münster, gestorben am 7. Mai 1986 in den USA[2])[9].[1]

Einzelverweise[Bearbeiten]