Hermann Stern

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Hermann Stern (geboren am 17. Dezember 1893 in Ibbenbüren, ermordet am 28. Ferbuar 1945 im Konzentrationslager Auschwitz[1]) war ein Opfer des Nationalsozialismus.

Karteikarte zu Hermann Stern
Notiz zu Hermann Stern

Leben[Bearbeiten]

Hermann Stern wurde am 17. Dezember 1893 als Sohn von Hermann und Helena Stern in Ibbenbüren geboren. Er heiratete Rosa Aul (geboren am 2. August 1895 in Gedern, ermordet am 8. Mai 1945 im Ghetto Minsk)[2][1]. Sie lebten in Deutschland in Gelsenkirchen und Düsseldorf. Für Hermann Stern ist vermerkt, dass er am 21. Dezember 1938 in die Niederlande emigrierte.[3]

Deportation[Bearbeiten]

2. Karteikarte zu Hermann Stern
Rückseite der 2. Karteikarte zu Hermann Stern
3. Karteikarte zu Hermann Stern
Rückseite der 3. Karteikarte zu Hermann Stern
4. Karteikarte zu Hermann Stern
Rückseite der 4. Karteikarte zu Hermann Stern
5. Karteikarte zu Hermann Stern
Rückseite der 5. Karteikarte zu Hermann Stern
6. Karteikarte zu Hermann Stern
Rückseite der 6. Karteikarte zu Hermann Stern
7. Karteikarte zu Hermann Stern
Rückseite der 7. Karteikarte zu Hermann Stern
Karte des Deportationszuges 1627 zu Hermann Stern
Todeserklärung zu Hermann Stern vom niederländischen Justizministerium
Todesurkunde der Stadt Westerbork zu Hermann Stern
Liste Nr. 6445 von Todesopfern in Konzentrationslagern

Am 10. November 1941 wurde Rosa Stern, deren letzte Adresse in Düsseldorf mit Adersstraße 8[4] angegeben wurde, von Düsseldorf aus in das Ghetto Minsk deportiert[5], wo sie am 8. Mai 1945 ermordet wurde.

Hermann Stern wurde in das Durchgangslager Westerbork deportiert, von wo aus er am 25. Januar 1944 mit einem Zug mit der Nr. 672 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert worden.[6] Von dort aus wurde er am 28. September 1944 mit einem Zug mit der Nr. 1627[7] in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert, wo er am 28. Februar 1945 ermordet wurde[8].

Einzelverweise[Bearbeiten]