Imme Beccard

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Imme Beccard (geboren im November 1970[1] in Ibbenbüren[2]) ist eine deutsche Schauspielerin.

Biographie[Bearbeiten]

Imme Beccard wurde im November 1970 als Tochter der Apotheker Olaf und Christa Beccard in Ibbenbüren geboren. Ihre Eltern führten in Mettingen die von ihrem Großvater übernommene Engel-Apotheke[3]. Zusammen mit Maria Vrijdaghs spielte sie am 8. Mai 1987 am Mettinger Kardinal-von-Galen-Gymnasium das Stück "Als ich in deinem Alter war...".[4] Beim Jugendtheater der VHS Ibbenbüren spielte Imme Beccard jeweils unter der Leitung von Ulla Dorenkamp im Juli 1989 das Stück Voll auf der Rolle [5], im Juni 1990 im Stück "und plötzlich willst du mehr" die Rolle der Sylvia.[6], 1991 das Stück Der König mit dem dicken Po[7], 1992 das Stück Ist doch mein Leben, oder?[8], 1993 das Stück Erpressung[9] und 1994 das Stück Gewalt im Spiel[10]. Am 17. und 18. November leitete Imme Beccard einen vom Stadtjugendring und der Volkshochschule initiierten Theaterworkshop in Ibbenbüren.[11]

Zitat[Bearbeiten]

Besonders hervorzuheben ist die Leistung vom Imme Beccard als Speedy, ansonsten hat mich die Person und Darstellung des "Matzes", der den Trottel der Clique verkörpert sehr beeindruckt. (...) insgesamt durch sehr guten Einsatz ist der Abend ein lohnendes Theatererlebnis.[12]

Imme Beccard  studierte Angewandte Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Parallel dazu zwei Jahre Szenenstudium bei Walter Zibell und Sprecherziehung bei Jens Eckert. Schauspielstipendien führten sie an die Hoogeschool voor de Kunsten in Utrecht (NL) sowie an die Neue Universität Sofia (BG) und an die Universität Aarhus (DK). Nach einigen Jahren freier Theaterarbeit in Hildesheim, Hannover, Bremen, Berlin und Leipzig war sie von 2002 bis 2014 festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater in Göttingen. Hier stand sie zuletzt u.a. in den Produktionen Rotlicht, Die Verwandlung und Ich habe Bryan Adams geschreddert auf der Bühne. Sie gastierte an den Staatstheatern Oldenburg und Braunschweig, an der Burghofbühne Dinslaken und am Theater für Niedersachsen in Hildesheim. Zudem gehört Imme Beccard zum Ensemble des freien Theater M21 und ist als Schauspielerin fest in der Freien Theaterszene Niedersachsens etabliert. Sie arbeitet regelmäßig u.a. mit den freien Kollektiven Boat People Projekt, Werkgruppe2 und dem Klecks Theater Hannover zusammen. [13]

Mehr auf Wikipedia.

Portraits[Bearbeiten]

Portraits von Imme Beccard findet sich in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 25. September 1993[14] und vom 1. Juli 1999[15].

Filme[Bearbeiten]

2003: Familie Koslowski
2005: 50 ZKB Serie
2007: Der Streit (Kurzfilm)
2014: Manhattan Andrea (Kurzfilm)
2014: Die Zelle des Julius Klingenbiel
2015: Solness
2017: Leningrad Symphony
2017: TATORT KIEL Borowski und das Land zwischen den Meeren
2019: Skorya
2019: The Bitter Taste - The Taste of Prey
2020: Abschied
2020: Hitzewelle
2020: Die Liebe des Hans Albers
2020: Fredda Meyer
2020: SOKO Wismar - „Die Kneipe“
2021: Polizeiruf 110 - "Keiner von uns"
2020: Am Ende der Worte
2021: Johannes Brahms - Die Pranke des Löwen
2021: Ängste
2021: About Me
2021: Timeskip
2021: In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte Folge 285 "Fremdbestimmt"
2021: Die Kanzlei - „Der Wert des Lebens“
2022: Notruf Hafenkante - Episode "Verloren"
2022: About a hero

Weblink[Bearbeiten]

Internetseite: https://immebeccard.de

Einzelverweise[Bearbeiten]

  1. Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 20. November 1970]]
  2. http://agentur-richter.net/user/imme/
  3. Tobias Vieth, Zwei Familien prägten die Apotheke, in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 8. Oktober 2021
  4. Artikel Heiter und nachdenklich - fast wie im richtigen Leben in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 12. Mai 1987
  5. Wilm Freese, Überfürsorge für Türken liegt nahe am Rassismus, in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 6. Juli 1992
  6. Artikel Jugendtheater-Premiere im Bürgerhaus in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 7. Juni 1990
  7. Wilm Freese, Theater zum Mitmachen in aufwendiger Kulisse, in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 13. Dezember 1991
  8. Artikel Silvia will ein irres, phantastisches Leben in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 29. April 1992
  9. Elke Kockmeyer, Lehrerin in Versuchung in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 15. Mai 1993
  10. Christoph Boll, Wenn aus Opfern Täter werden, in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 15. August 1994
  11. Artikel Alltäglich erlebter Rassismus in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 1. November 2001
  12. Stefan Paul, Ist doch mein Leben, oder, in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 9. Juni 1990
  13. https://www.theater-lueneburg.de/mitarbeiter/imme-beccard-a-g/
  14. Christoph Boll, Das Theaterspielen läßt sie nicht mehr los, in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 25. September 1993
  15. Angelika Pfeiffer, Imme Beccard spielt in Edinburgh Theater, in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 1. Juli 1999