Felix Schulz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Felix Schulz''' (geboren am [[14. Januar]] [[1891]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Neuenburg Neuenburg]<ref name="dds">Entnazifizierungsakte zu Felix Schulz, s. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/WOBCNHRVYVK76DPARK5YAOEUFX35LEZM</ref>, gestorben am [[24. Dezember]] [[1969]] in [[Ibbenbüren]]-[[:Kategorie:Laggenbeck|Laggenbeck]])<ref name="Todesanzeige">Todesanzeige in der [[Ibbenbürener Volkszeitung]] vom 27. Dezember 1969</ref> war ein deutscher Lehrer und Heimatforscher. Er leitete fast 40 Jahre den Kirchenchor der katholischen Kirchengemeinde [[St. Magdalena]] in Laggenbeck.
'''Felix Schulz''' (geboren am [[14. Januar]] [[1891]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Gmina_Nowe Neuenburg]<ref name="dds">Entnazifizierungsakte zu Felix Schulz, s. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/WOBCNHRVYVK76DPARK5YAOEUFX35LEZM</ref>, gestorben am [[24. Dezember]] [[1969]] in [[Ibbenbüren]]-[[:Kategorie:Laggenbeck|Laggenbeck]])<ref name="Todesanzeige">Todesanzeige in der [[Ibbenbürener Volkszeitung]] vom 27. Dezember 1969</ref> war ein deutscher Lehrer und Heimatforscher. Er leitete fast 40 Jahre den Kirchenchor der katholischen Kirchengemeinde [[St. Magdalena]] in Laggenbeck.


== Biographie ==
== Biographie ==

Aktuelle Version vom 28. Juni 2024, 09:45 Uhr

Felix Schulz (geboren am 14. Januar 1891 in Neuenburg[1], gestorben am 24. Dezember 1969 in Ibbenbüren-Laggenbeck)[2] war ein deutscher Lehrer und Heimatforscher. Er leitete fast 40 Jahre den Kirchenchor der katholischen Kirchengemeinde St. Magdalena in Laggenbeck.

Biographie[Bearbeiten]

Felix Schulz beuschte die Volksschule in Thorn von 1897 bis 1905, danach die dortige Präparandie bis 1908 und schließlich das Lehrerseminar in Thorn bis 1911. Seine erste Lehrerprüfung machte er dort, die zweite 1914 in Halverde.[1] Dort war er neben seiner Lehrertätigkeit auch als Organist tätig und unterrichtete er Schwester Euthymia. Danach ging er als Konrektor 1930 nach Laggenbeck, wo er bis 1941 Konrektor war. 1933 trat er dem NS-Lehrerbund bei, ein Jahr später der NSV und 1937 in die NSDAP (Mitgliedsnummer: 4445368) ein.[1] Er heiratete Sofia Theißen. Im Zweiten Weltkrieg wurde er von 1941 bis 1945 ins deutschsprachige Polen versetzt, kam danach wieder zurück. 1948 wurde er zum Rektor der katholischen Schule in Laggenbeck ernannt, die er bis zu seiner Pensionierung 1956 leitete. 1959 wurde er erneut als Lehrer aushilfsweise in Osterledde tätig.[3] Schulz war Vater eines Sohnes und Großvater von drei Enkeln.[2]

Schriftstellerische Tätigkeit[Bearbeiten]

Während seiner Lehrtätigkeit in Laggenbeck interessierte sich Felix Schulz sehr für die Dorfgeschichte. Seine Aufzeichnungen beginnen bei der ersten urkundlichen Erwähnung Laggenbecks und reichen bis ins Jahr 1954.

Felix-Schulz-Straße[Bearbeiten]

In Laggenbeck wurde die Felix-Schulz-Straße nach Felix Schulz benannt [4].

Werke[Bearbeiten]

Felix Schulz, Heimatchronik Laggenbeck, herausgegeben vom Laggenbecker Heimatverein, 1985
Felix Schulz, Laggenbecker Schulchronik - von den Anfängen bis zum Jahre 1949, überarbeitet von Heinrich Westerkamp, Hrsg. Heimatverein Laggenbeck, Ibbenbürener Vereinsdruckerei, 1998, 96 Seiten, ISBN 3-932959-01-9

Einzelverweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Entnazifizierungsakte zu Felix Schulz, s. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/WOBCNHRVYVK76DPARK5YAOEUFX35LEZM
  2. 2,0 2,1 Todesanzeige in der Ibbenbürener Volkszeitung vom 27. Dezember 1969
  3. Artikel Rektor i.R. Schulz, Laggenbeck, kann auf 50 Jahre als Jugenderzieher zurückblicken in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 15. Januar 1962
  4. https://www.google.de/maps/place/Felix-Schulz-Stra%C3%9Fe,+49479+Ibbenb%C3%BCren/data=!4m2!3m1!1s0x47b9c359f9d5ca3f:0x557a57a57c5cefc6?sa=X&ved=0ahUKEwj3p5PJ3u_NAhXEWBoKHeBfDwEQ8gEIIjAA