Felix Schulz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Felix Schulz''' war ein deutscher Lehrer und Heimatforscher.
'''Felix Schulz''' (geboren 1889 oder 1890, gestorben am [[24. Dezember]] [[1969]] in [[Ibbenbüren]]-[[:Kategorie:Laggenbeck|Laggenbeck]])<ref name="Todesanzeige">Todesanzeige in der [[Ibbenbürener Volkszeitung]] vom 27. Dezember 1969</ref> war ein deutscher Lehrer und Heimatforscher. Er leitete fast 40 Jahre den Kirchenchor der katholischen Kirchengemeinde [[St. Magdalena]] in Laggenbeck.


== Biographie ==
== Biographie ==
Felix Schulz lebte von 1930 bis 1969 in Laggenbeck. Hier war er zunächst als Lehrer und anschließend als Rektor an der katholischen Volksschule tätig.
Felix Schulz wurde in [https://de.wikipedia.org/wiki/Toru%C5%84 Thorn] zum Lehrer ausgebildet. In [https://de.wikipedia.org/wiki/Halverde Halverde] war er als Organist und Lehrer tätig. Hier unterrichtete er auch [https://de.wikipedia.org/wiki/Euthymia_%C3%9Cffing Schwester Euthymia]. Danach ging er als Konrektor 1930 nach Laggenbeck, wo er bis 1941 Konrektor war. Er heiratete Sofia Theißen. Im [https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg Zweiten Weltkrieg] wurde er von 1941 bis 1945 ins deutschsprachige [https://de.wikipedia.org/wiki/Polen Polen] versetzt, kam danach wieder zurück. 1948 wurde er zum Rektor der katholischen Schule in Laggenbeck ernannt, die er bis zu seiner Pensionierung 1956 leitete. 1959 wurde er erneut als Lehrer aushilfsweise in [[:Kategorie:Osterledde|Osterledde]] tätig.<ref>Artikel ''Rektor i.R. Schulz, Laggenbeck, kann auf 50 Jahre als Jugenderzieher zurückblicken'' in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 15. Januar 1962</ref> Schulz war Vater eines Sohnes und Großvater von drei Enkeln.<ref name="Todesanzeige" />


== Schriftstellerische Tätigkeit ==
== Schriftstellerische Tätigkeit ==
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== Einzelverweise ==
== Einzelverweise ==
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Aktuelle Version vom 31. März 2024, 09:12 Uhr

Felix Schulz (geboren 1889 oder 1890, gestorben am 24. Dezember 1969 in Ibbenbüren-Laggenbeck)[1] war ein deutscher Lehrer und Heimatforscher. Er leitete fast 40 Jahre den Kirchenchor der katholischen Kirchengemeinde St. Magdalena in Laggenbeck.

Biographie[Bearbeiten]

Felix Schulz wurde in Thorn zum Lehrer ausgebildet. In Halverde war er als Organist und Lehrer tätig. Hier unterrichtete er auch Schwester Euthymia. Danach ging er als Konrektor 1930 nach Laggenbeck, wo er bis 1941 Konrektor war. Er heiratete Sofia Theißen. Im Zweiten Weltkrieg wurde er von 1941 bis 1945 ins deutschsprachige Polen versetzt, kam danach wieder zurück. 1948 wurde er zum Rektor der katholischen Schule in Laggenbeck ernannt, die er bis zu seiner Pensionierung 1956 leitete. 1959 wurde er erneut als Lehrer aushilfsweise in Osterledde tätig.[2] Schulz war Vater eines Sohnes und Großvater von drei Enkeln.[1]

Schriftstellerische Tätigkeit[Bearbeiten]

Während seiner Lehrtätigkeit in Laggenbeck interessierte sich Felix Schulz sehr für die Dorfgeschichte. Seine Aufzeichnungen beginnen bei der ersten urkundlichen Erwähnung Laggenbecks und reichen bis ins Jahr 1954.

Felix-Schulz-Straße[Bearbeiten]

In Laggenbeck wurde die Felix-Schulz-Straße nach Felix Schulz benannt [3].

Werke[Bearbeiten]

Felix Schulz, Heimatchronik Laggenbeck, herausgegeben vom Laggenbecker Heimatverein, 1985
Felix Schulz, Laggenbecker Schulchronik - von den Anfängen bis zum Jahre 1949, überarbeitet von Heinrich Westerkamp, Hrsg. Heimatverein Laggenbeck, Ibbenbürener Vereinsdruckerei, 1998, 96 Seiten, ISBN 3-932959-01-9

Einzelverweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Todesanzeige in der Ibbenbürener Volkszeitung vom 27. Dezember 1969
  2. Artikel Rektor i.R. Schulz, Laggenbeck, kann auf 50 Jahre als Jugenderzieher zurückblicken in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 15. Januar 1962
  3. https://www.google.de/maps/place/Felix-Schulz-Stra%C3%9Fe,+49479+Ibbenb%C3%BCren/data=!4m2!3m1!1s0x47b9c359f9d5ca3f:0x557a57a57c5cefc6?sa=X&ved=0ahUKEwj3p5PJ3u_NAhXEWBoKHeBfDwEQ8gEIIjAA