Josef Rosenthal (1879)

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Josef Rosenthal (auch Joseph Rosenthal, geboren am 14. Mai 1879 in Ibbenbüren, gestorben am 8. März 1934 in Duisburg-Hamborn) war ein deutscher Geschäftsmann.

Leben

Josef Rosenthal wurde als Sohn von Leffmann Rosenthal (geboren am 1. Januar 1836 in Ibbenbüren, gestorben am 15. April 1893 in Ibbenbüren)[1] und Johanna Rosenthal (geboren am 3. Juni 1842 in Borgholzhausen, gestorben am 1. Januar 1914 in Ibbenbüren)[2] geboren. Er war der Bruder von Alfred Rosenthal, Julius Rosenthal (geboren 1874 in Ibbenbüren, gestorben 1875 in Ibbenbüren)[3], Emma (geboren am 5. Juni 1877 in Ibbenbüren, gestorben am 24. September 1932 in Duisburg)[4], Josef, Felix und Nanny Rosenthal (7. September 1881 in Ibbenbüren, gestorben 1933 in Ibbenbüren)[5].

Er heiratete Elli Sieger. Die Ehe blieb kinderlos.[6]

1900 nahm Josef Rosenthal

an der Niederschlagung des Boxeraufstands in China teil. Für seine Taten wurde er 1903 als jüngster Veteran vor ca. 800 Zuhörern des örtlichen ‚Kriegervereins‘ gerühmt. Erwähnung fand zudem, dass seine vier Brüder ebenfalls als Soldaten gedient hatten.[7]

Er gründete 1897 in Ibbenbüren den Stemm- und Ring Club Germania. [8]

Wie mit Sally Goldschmidt und Alfred Rosenthal war er Mitbegründer des Junggesellen-Schützenvereins.[9]

Josef Rosenthal besaß ein Haus an der Gartenstraße 1 in Ibbenbüren. Es wurde 1933 verkauft.[10]

Einzelverweise

  1. https://www.geni.com/people/Leffmann-Rosenthal/6000000075558890900
  2. https://www.geni.com/people/Johanna-Rosenthal/6000000075558379910
  3. https://www.geni.com/people/Julius-Rosenthal/6000000075559070821
  4. https://www.geni.com/people/Emma-Rosenthal/6000000075558846939
  5. https://www.geni.com/people/Nanny-Rosenthal/6000000075558980840
  6. Gertrud Althoff, Zwei jüdische Kaufleute im 18. Jahrhundert in: Josef Bröker, Annette Kleinert, Brigitte Rieping-Seibold (Red.), 850 Jahre Ibbenbüren, Ibbenbürener Studien Band 3, 2. Auflage 1997, Ibbenbürener Vereinsdruckerei, S. 267-296, hier: S. 295
  7. Susanne Freund (Hrsg.), Franz-Josef Jakobi (Hrsg.) und Peter Johanek (Hrsg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, Münster, 2008, 774 S., hier: S. 416
  8. Susanne Freund (Hrsg.), Franz-Josef Jakobi (Hrsg.) und Peter Johanek (Hrsg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, Münster, 2008, 774 S., hier: S. 426; s. a. Artikel Goldenes Jubelfest der Ibbenbürener Junggesellenschützen in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 30. Juli 1954
  9. Susanne Freund (Hrsg.), Franz-Josef Jakobi (Hrsg.) und Peter Johanek (Hrsg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, Münster, 2008, 774 S., hier: S. 426; s. a. Artikel Goldenes Jubelfest der Ibbenbürener Junggesellenschützen in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 30. Juli 1954
  10. Susanne Freund (Hrsg.), Franz-Josef Jakobi (Hrsg.) und Peter Johanek (Hrsg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, Münster, 2008, 774 S., hier: S. 426; s. a. Artikel Goldenes Jubelfest der Ibbenbürener Junggesellenschützen in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 30. Juli 1954