Johanna Rosenthal: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 15. April 2024, 10:51 Uhr

Todesfallanzeige zu Johanna Rosenthal aus dem Konzentrationslager Theresienstadt

Johanna Rosenthal (geboren als Johanna Moses am 21. September 1878 in Moers, ermordet am 28. September 1942 im Konzentrationslager Theresienstadt)[1] war ein Opfer des Nationalsozialismus'.

Leben[Bearbeiten]

Johanna Rosenthal lebte in Ibbenbüren an der Brunnenstraße 13 bei ihrer Schwester Rosalie und deren Mann Sally Goldschmidt.

Deportation[Bearbeiten]

Johanna Rosenthal wurde nach Köln ins Lager Müngersdorf deportiert und bewohnte dort das Zimmer 110. Von dort aus wurde sie mit einem Zug mit der Bezeichnung "Transport III/1, č. 170" am 16. Juni 1942 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert[2], wo sie am 28. September 1942 ermordet wurde.[3] Als verschleiernde Todesursache wurde Enteritis in die Todesfallanzeige eingetagen.

Stolperstein[Bearbeiten]

An der Adresse Unterer Markt 10 in Ibbenbüren wurde für Johanna Rosenthal ein Stolperstein verlegt.

Einzelverweise[Bearbeiten]