Reinhold Flecks
Reinhold Flecks (geboren am 29. November 1900[1], Todesdatum unbekannt) war ein deutscher Finanzbeamter und ab 1941 stellvertretender Amtsbürgermeister in Ibbenbüren.
Leben
Flecks kündigte den Kampf gegen das Judentum in Ibbenbüren an, der in Zusammenhang mit der gezielten Aktion gegen jüdische Viehhändler und Metzger stand, die im Oktober 1935 die von Rudolf Müller konstatierte vollständige Vernichtung der Existenzen jüdischer Viehhändler in Ibbenbüren zur Folge hatte.[2] Reinhold Flecks war auch Amtsbeigeordneter und vertrat von 1941 bis 1942 den Amtsbürgermeister Rudolf Müller.[3]
Von 1941 bis 1942 Flecks als Amtsbeigeordneter[4] die Stellvertretung des Amtsbürgermeisters Rudolf Müller aus, der zur Wehrmacht eingezogen worden war. Möglicherweise handelt es sich bei Reinhold Flecks auch um den Oberfeldwebel Reinhold Flecks, der ab 1944 als Pilot zum Einsatz kam[5].
Nach dem Krieg wurde Flecks entnazifiziert.[1]
Einzelverweise
- ↑ 1,0 1,1 https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=VERZEICHUNGSEINHEIT-Vz_4932b3ba-5616-439f-a15f-5fc1de751e86
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
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wurde kein Text angegeben. - ↑ Josef Bröker (red.), Annette Kleinert (Red.), Brigitte Rieping-Seibold (Red.), 850 Jahre Ibbenbüren, Historischer Verein Ibbenbüren, 2. überarbeitete und erweiterte Ausgabe, 1997, S. 267-296, hier: S. 281
- ↑ Artikel Gemeinderat in Ibbenbüren aus der Zeitung Münstersche Zeitung vom 3. November 1935, s. https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/5734049?query=%22reinhold%20flecks%22
- ↑ http://www.cieldegloire.fr/jg_001b.php