Sally Goldschmidt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Sally Goldschmidt war der Bruder<ref>Artikel ''Vom Viehhändler Winkler, den Goldschmidts und Löwensteins'' in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 1. März 1997</ref> von Feodor Goldschmidt (geboren am 19. März 1870 in Ibbenbüren, gestorben am 9. Februar 1935 in Ibbenbüren). Er arbeitete als Metzgermeister und führte eine Metzgerei am Unteren Markt 10 in Ibbenbüren. Er zählte zu den Gründungsmitgliedern des [[Junggesellen-Schützenverein]]s. Er war mit [[Rosalie Goldschmidt]] verheiratet. Beide bekamen die Söhne [[Josef Goldschmidt|Josef]] und [[Walter Goldschmidt]]. Die Familie bewohnte ein Haus an der Brunnenstraße 13<ref>Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 25. Oktober 1919; s.a. [[Tecklenburger Kreisblatt]] vom 23. Mai 1931</ref>, das am 13. April durch einen Brand stark beschädigt wurde.<ref>Lengericher Zeitung vom 14. April 1910</ref>
Sally Goldschmidt war der Bruder<ref name="vv">Artikel ''Vom Viehhändler Winkler, den Goldschmidts und Löwensteins'' in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 1. März 1997</ref> von Feodor Goldschmidt (geboren am 19. März 1870 in Ibbenbüren, gestorben am 9. Februar 1935 in Ibbenbüren) und der Schwager von [[Ella Goldschmidt]]<ref name="vv" />. Er arbeitete als Metzgermeister und führte eine Metzgerei am Unteren Markt 10 in Ibbenbüren. Er zählte zu den Gründungsmitgliedern des [[Junggesellen-Schützenverein]]s. Er war mit [[Rosalie Goldschmidt]] verheiratet. Beide bekamen die Söhne [[Josef Goldschmidt|Josef]] und [[Walter Goldschmidt]]. Die Familie bewohnte ein Haus an der Brunnenstraße 13<ref>Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 25. Oktober 1919; s.a. [[Tecklenburger Kreisblatt]] vom 23. Mai 1931</ref>, das am 13. April durch einen Brand stark beschädigt wurde.<ref>Lengericher Zeitung vom 14. April 1910</ref>


Die Metzgerei von Sally Goldschmidt wurde von seinen Söhnen Josef und Walter weitergeführt. Sie musste allerdings 1936 nach dem Tod Sally Goldschmidts verkauft werden.<ref>https://www.stadtmuseum-ibbenbueren.de/grafik_stolpersteine/Stolpersteine2.pdf</ref>
Die Metzgerei von Sally Goldschmidt wurde von seinen Söhnen Josef und Walter weitergeführt. Sie musste allerdings 1936 nach dem Tod Sally Goldschmidts verkauft werden.<ref>https://www.stadtmuseum-ibbenbueren.de/grafik_stolpersteine/Stolpersteine2.pdf</ref>

Aktuelle Version vom 14. April 2024, 23:47 Uhr

SallyGoldschmidt bei einer Feier des Junggesellenschützenvereins 1904 (sitzend, vierter von links)

Sally Goldschmidt (geboren am 26. Juli 1874, gestorben am 1. März 1936)[1] in Ibbenbüren war ein deutscher Metzgermeister und Opfer des Nationalsozialismus.

Leben[Bearbeiten]

Sally Goldschmidt war der Bruder[2] von Feodor Goldschmidt (geboren am 19. März 1870 in Ibbenbüren, gestorben am 9. Februar 1935 in Ibbenbüren) und der Schwager von Ella Goldschmidt[2]. Er arbeitete als Metzgermeister und führte eine Metzgerei am Unteren Markt 10 in Ibbenbüren. Er zählte zu den Gründungsmitgliedern des Junggesellen-Schützenvereins. Er war mit Rosalie Goldschmidt verheiratet. Beide bekamen die Söhne Josef und Walter Goldschmidt. Die Familie bewohnte ein Haus an der Brunnenstraße 13[3], das am 13. April durch einen Brand stark beschädigt wurde.[4]

Die Metzgerei von Sally Goldschmidt wurde von seinen Söhnen Josef und Walter weitergeführt. Sie musste allerdings 1936 nach dem Tod Sally Goldschmidts verkauft werden.[5]

Stolperstein[Bearbeiten]

Am Unteren Markt 10 wurde ein Stolperstein für Sally Goldschmidt verlegt.

Einzelverweise[Bearbeiten]

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Stolperstein_f%C3%BCr_Sally_Goldschmidt.jpg
  2. 2,0 2,1 Artikel Vom Viehhändler Winkler, den Goldschmidts und Löwensteins in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 1. März 1997
  3. Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 25. Oktober 1919; s.a. Tecklenburger Kreisblatt vom 23. Mai 1931
  4. Lengericher Zeitung vom 14. April 1910
  5. https://www.stadtmuseum-ibbenbueren.de/grafik_stolpersteine/Stolpersteine2.pdf