Arie Möhlmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Arie Möhlmann''' (geboren am [[19. April]] [[1915]] in [[Ibbenbüren]]<ref name="klee" />, gestorben am [[1. Oktober]] [[1989]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin Berlin]<ref name="terhumbergreinhard">http://www.tenhumbergreinhard.de/1933-1945-taeter-und-mitlaeufer/1933-1945-biografien-m/moehlmann-arie.html</ref>) war ein deutscher Buchbinder, Konditor und [https://de.wikipedia.org/wiki/SS-Hauptsturmf%C3%BChrer SS-Hauptsturmführer]<ref name="klee" /> (SS-Nr. 165026<ref name="pl">http://www.dws-xip.pl/reich/biografie/numery/numer165.html</ref>). Er war [https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Deutsche_Arbeiterpartei NSDAP]-Mitglied mit der Nr. 3568708<ref name="pl" />. Er gehörte zum Personal des [https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Auschwitz-Birkenau Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau]<ref>http://pl.wikipedia.org/wiki/Personel_Auschwitz-Birkenau</ref>.
'''Arie Möhlmann''' (geboren am [[10. April]] [[1915]] in [[Ibbenbüren]]<ref name="klee" />, gestorben am [[1. Oktober]] [[1989]] in [https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin Berlin]<ref name="terhumbergreinhard">http://www.tenhumbergreinhard.de/1933-1945-taeter-und-mitlaeufer/1933-1945-biografien-m/moehlmann-arie.html</ref>) war ein deutscher Buchbinder, Konditor und [https://de.wikipedia.org/wiki/SS-Hauptsturmf%C3%BChrer SS-Hauptsturmführer]<ref name="klee" /> (SS-Nr. 165026<ref name="pl">http://www.dws-xip.pl/reich/biografie/numery/numer165.html</ref>). Er war [https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Deutsche_Arbeiterpartei NSDAP]-Mitglied mit der Nr. 3568708<ref name="pl" />. Er gehörte zum Personal des [https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Auschwitz-Birkenau Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau]<ref>http://pl.wikipedia.org/wiki/Personel_Auschwitz-Birkenau</ref>.


== Biographie ==
== Biographie ==
[[Datei:ariemoehlmannkarte.jpg|200px|thumb|right|Archiv-Karteikarte von Arie Möhlmann]]Arie Möhlmann wurde am 19. April 1915 als Sohn von Gerhard<ref>Todesanzeige zu Gerhard Möhlmann in der Ausgabe der [[Ibbenbürener Volkszeitung]] vom 14. Juni 1962</ref> und Helene Möhlmann (geboren als ''Helene Erpenbeck'' am 21. September 1897, gestorben am 9. Dezember 1979 in Ibbenbüren)<ref>Todesanzeige zu Helene Möhlmann in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 11. Dezember 1979</ref> geboren. Er trat 1931 in die [https://de.wikipedia.org/wiki/Hitlerjugend Hitler-Jugend] ein und trat am 1. März 1933 in die [https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_SS Allgemeine SS] über<ref name="terhumbergreinhard" />. Vom 12. September 1934 bis zum 30 September 1936 und seit dem 26. August 1939 gehörte Arie Möhlmann zur SS-Verfügungstruppe/ Waffen-SS<ref>Wacław Długoborski, Franciszek Piper, ''Auschwitz, 1940-1945: Studien zur Geschichte des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, Band 1'', Verlag des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau, 1999, S. 344</ref>. [[Datei:Ivz18121937.png|200px|thumb|right|Anzeige des Café Möhlmann in der Ibbenbürener Volkszeitung vom 18. Dezember 1937]]Am 19. Dezember 1937 eröffnete Möhlmann das [[Café Möhlmann]] an der Adolf-Hitler-Straße 1 (später Große Straße 1) in Ibbenbüren<ref>Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 1. Januar 1939</ref>. An der selben Adresse führte sein Vater das Geschäft [[Zigarrenhaus Möhlmann]]. [[Datei:Ivz10101941.png|200px|thumb|right|Vermählungsanzeige von Arie und Martha Möhlmann in der Ibbenbürener Volkszeitung vom 10. Dezember 1941]]Von spätestens März 1940<ref>Wacław Długoborski, Franciszek Piper, ''Auschwitz, 1940-1945: Studien zur Geschichte des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, Band 1'', Verlag des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau, 1999, S. 343</ref> bis Juni 1941 war er als Kompanieführer der 1. SS-Wachkompanie  im Konzentrationslager Auschwitz<ref name="klee">[https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Klee Ernst Klee], ''Auschwitz. Täter, Gehilfen, Opfer und was aus ihnen wurde. Ein Personenlexikon'', S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2013 (Ebook ohne genaue Seitenangabe)</ref>. Im August 1940 verlobte er sich mit Martha Knippel (geboren am 11. Oktober 1914, gestorben am 28. September 1973)<ref>Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 1. Oktober 1973</ref>, die er am 10. Oktober 1941 heiratete<ref>; Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 16. Oktober 1971 s.a. Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 12. Oktober 1966</ref>.<ref>Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 21. August 1940</ref> Beide bekamen einen Sohn. Am 20. April 1941 wurde er zum SS-Untersturmführer <ref>Norbert Frei (Ed.) et al, ''Darstellungen und Quellen zur Geschichte von Auschwitz, Band 1: Standort- und Kommandaturbefehle des Konzentrationslagers Auschwitz 1940-1945'', K.G. Saur Verlag, München 2000, S. 33</ref> und am 30. Januar 1943 zum SS-Obersturmführer befördert<ref>http://www.tenhumbergreinhard.de/1933-1945-taeter-und-mitlaeufer-teil-2/1933-1945-biografien-men/moehlmann-arie.html</ref><ref name="pl2">http://pamiec.pl/pa/form/r214451655,MHLMANN.html</ref>. Am 30. Januar 1945 wurde er zum SS-Hauptsturmführer der Waffen-SS befördert<ref name="terhumbergreinhard" />.
[[Datei:ariemoehlmannkarte.jpg|200px|thumb|right|Archiv-Karteikarte von Arie Möhlmann]]Arie Möhlmann wurde am 10. April 1915 als Sohn des Kantaster-Inspektors Carl Maiß und Helene Erpenbeck (geboren am 21. September 1897, gestorben am 9. Dezember 1979 in Ibbenbüren)<ref>Todesanzeige zu Helene Möhlmann in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 11. Dezember 1979</ref> geboren. Seine Mutter heiratete Gerhard Möhlmann<ref>Todesanzeige zu Gerhard Möhlmann in der Ausgabe der [[Ibbenbürener Volkszeitung]] vom 14. Juni 1962</ref>, der Arie adoptierte. Arie Möhlmann besuchte die Volksschule in Ibbenbüren und die Handelsschule in [https://de.wikipedia.org/wiki/Osnabrück Osnabrück]. Dort absolvierte er eine Lehre als Buchbinder. Er trat 1931 in die [https://de.wikipedia.org/wiki/Hitlerjugend Hitler-Jugend] ein und trat am 1. März 1933 in die [https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_SS Allgemeine SS] über<ref name="terhumbergreinhard" />. Vom 12. September 1934 bis zum 30. März 1936 gehörte Möhlmann der [https://de.wikipedia.org/wiki/Leibstandarte_SS_Adolf_Hitler Leibstandarte SS Adolf Hitler] in Berlin an. Daraufhin wurde er zur [https://de.wikipedia.org/wiki/SS-Junkerschulen SS-Junkerschule] nach [https://de.wikipedia.org/Braunschweig Braunschweig] versetzt. Diese verließ er am 30. September 1936, um die Bäckerei seines Großvaters in Ibbenbüren weiter zu führen.


Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs führte er sein Geschäft in Ibbenbüren weiter<ref name="klee" /><ref>http://www.stadtmuseum-ibbenbueren.de/ibbenbueren_gestern_heute_grosse_strasse.htm</ref>. Dort zählte er im Juni 1956 zu den Mitbegründern des [[Briefmarkensammler-Verein Ibbenbüren]].<ref>''Briefmarken-Verein feiert Jubiläum'' in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 17. August 1996</ref> Nach dem Tod seiner ersten Frau Martha heiratete er Margarete Henrich (geboren am 23. Juli 1923, gestorben am 4. März 1979 in Ibbenbüren)<ref>Todesanzeige in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 6. März 1979</ref>. Mit ihr organisierte er einen Jugendkreis in der evangelischen Matthäus-Gemeinde.<ref>Artikel ''Dank an den Jugendkreis'' in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 4. Dezember 1974</ref> Nach dem Tod seiner zweiten Frau übernahm er ihre Aufgabe als Kassierer beim Tierschutzverein Ibbenbüren.<ref>Bernhard Hollwitt, ''Viel Unterstützung für den Tierschutzverein'' in der Augabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 9. April 1979</ref> Später heiratete er Lieselott Dahmann (geboren am 28. April 1916 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Osnabrück Osnabrück], gestorben am 24. Dezember 2003 in Berlin)<ref>Ernst Hunsicker, ''Erinnerungen an Kinder- und Jugendjahre in Wort und Bild: Eine Zeit im Kontext mit historischen Ereignissen'', 1. Auflage: disserta Verlag, 2014, 2. überarbeitete und ergänzte Auflage: Grin Verlag, 2018, hier: 1. Auflage S. 17, s.a. https://books.google.de/books?id=ICUYBQAAQBAJ&pg=PA17&lpg=PA17&dq=arie+möhlmann+a&source=bl&ots=AOiRrXdL-6&sig=ACfU3U0NoFWps0wjdQxXBc_qzCLjRddIRA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjrsuKbzObpAhWGGuwKHXonCzkQ6AEwDHoECAoQAQ#v=onepage&q=arie%20möhlmann%20olympia&f=false</ref> und lebte mit ihr in der Mühlenfeldstr. 35 in Berlin.<ref name="terhumbergreinhard" />
[[Datei:Ivz18121937.png|200px|thumb|right|Anzeige des Café Möhlmann in der Ibbenbürener Volkszeitung vom 18. Dezember 1937]]Am 19. Dezember 1937 eröffnete Möhlmann das [[Café Möhlmann]] an der Adolf-Hitler-Straße 1 (später Große Straße 1) in Ibbenbüren<ref>Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 1. Januar 1939</ref>. An der selben Adresse befand sich das Geschäft [[Zigarrenhaus Möhlmann]]. [[Datei:Ivz10101941.png|200px|thumb|right|Vermählungsanzeige von Arie und Martha Möhlmann in der Ibbenbürener Volkszeitung vom 10. Dezember 1941]]Seit dem 26. August 1939 gehörte Arie Möhlmann der [https://de.wikipedia.org/wiki/SS-Verf%C3%BCgungsdivision#SS-Division_Verf%C3%BCgungstruppe_(1939) SS-Verfügungsdivision "Germania"]<ref>Wacław Długoborski, Franciszek Piper, ''Auschwitz, 1940-1945: Studien zur Geschichte des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, Band 1'', Verlag des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau, 1999, S. 344</ref>. Von spätestens März 1940<ref>Wacław Długoborski, Franciszek Piper, ''Auschwitz, 1940-1945: Studien zur Geschichte des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, Band 1'', Verlag des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau, 1999, S. 343</ref> bis Juni 1941 war er als Kompanieführer der 1. SS-Wachkompanie (nach eigener Angabe Zugführer des 1. SS-Wachbataillons, das zur 3. SS-Wachkompanie gehörte) im Konzentrationslager Auschwitz<ref name="klee">[https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Klee Ernst Klee], ''Auschwitz. Täter, Gehilfen, Opfer und was aus ihnen wurde. Ein Personenlexikon'', S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2013 (Ebook ohne genaue Seitenangabe)</ref>. Im August 1940 verlobte er sich mit Martha Knippel (geboren am 11. Oktober 1914, gestorben am 28. September 1973)<ref>Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 1. Oktober 1973</ref>, die er am 10. Oktober 1941 heiratete<ref>; Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 16. Oktober 1971 s.a. Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 12. Oktober 1966</ref>.<ref>Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 21. August 1940</ref> Beide bekamen einen Sohn. Nach seiner Zeit in Auschwitz wurde Möhlmann zur SS-Kurierstelle Rastenburg berufen. Am 20. April 1941 wurde er zum SS-Untersturmführer <ref>Norbert Frei (Ed.) et al, ''Darstellungen und Quellen zur Geschichte von Auschwitz, Band 1: Standort- und Kommandaturbefehle des Konzentrationslagers Auschwitz 1940-1945'', K.G. Saur Verlag, München 2000, S. 33</ref> und am 30. Januar 1943 zum SS-Obersturmführer befördert<ref>http://www.tenhumbergreinhard.de/1933-1945-taeter-und-mitlaeufer-teil-2/1933-1945-biografien-men/moehlmann-arie.html</ref><ref name="pl2">http://pamiec.pl/pa/form/r214451655,MHLMANN.html</ref>. Am 30. Januar 1945 wurde er zum SS-Hauptsturmführer der Waffen-SS befördert<ref name="terhumbergreinhard" />. Er kam nach dem Krieg in englische Gefangenschaft, aus der er Ende 1945 entlassen wurde.
 
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs führte er sein Geschäft in Ibbenbüren weiter<ref name="klee" /><ref>http://www.stadtmuseum-ibbenbueren.de/ibbenbueren_gestern_heute_grosse_strasse.htm</ref>. Dort zählte er im Juni 1956 zu den Mitbegründern des [[Briefmarkensammler-Verein Ibbenbüren]].<ref>''Briefmarken-Verein feiert Jubiläum'' in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 17. August 1996</ref>  
 
=== Vernehmung im ersten Frankfurter Auschwitzprozess ===
[[Datei:Frankfurterauschwitzprozessmoehlmann1.png|200px|thumb|right|1. Seite des Protokolls der Vernehmung von Arie Möhlmann am 28.3.1961]][[Datei:Frankfurterauschwitzprozessmoehlmann2.png|200px|thumb|right|2. Seite des Protokolls der Vernehmung von Arie Möhlmann am 28.3.1961]][[Datei:Frankfurterauschwitzprozessmoehlmann3.png|200px|thumb|right|3. Seite des Protokolls der Vernehmung von Arie Möhlmann am 28.3.1961]]Am 28. März 1961 wurde wurde Arie Möhlmann vom Oberstaatsanwalt des Landgerichts Frankfurt am Main im [https://de.wikipedia.org/wiki/Auschwitzprozesse#Der_erste_Auschwitzprozess_1963_bis_1965 ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess] (Strafverfahren gegen [https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Mulka Robert Mulka] u.a., Az.4 Ks 2/63, Landgericht Frankfurt am Main
Vernehmungsprotokoll 8212–8214) vernommen<ref>http://www.auschwitz-trial-frankfurt.hessen.de/img/06/Findbuch_Auschwitz-Prozess_MoW_2016-11-17.pdf</ref>.
 
Nach dem Tod seiner ersten Frau Martha heiratete er Margarete Henrich (geboren am 23. Juli 1923, gestorben am 4. März 1979 in Ibbenbüren)<ref>Todesanzeige in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 6. März 1979</ref>. Mit ihr organisierte er einen Jugendkreis in der evangelischen Matthäus-Gemeinde.<ref>Artikel ''Dank an den Jugendkreis'' in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 4. Dezember 1974</ref> Nach dem Tod seiner zweiten Frau übernahm er ihre Aufgabe als Kassierer beim Tierschutzverein Ibbenbüren.<ref>Bernhard Hollwitt, ''Viel Unterstützung für den Tierschutzverein'' in der Augabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 9. April 1979</ref> Später heiratete er Lieselott Dahmann (geboren am 28. April 1916 in [https://de.wikipedia.org/wiki/Osnabrück Osnabrück], gestorben am 24. Dezember 2003 in Berlin)<ref>Ernst Hunsicker, ''Erinnerungen an Kinder- und Jugendjahre in Wort und Bild: Eine Zeit im Kontext mit historischen Ereignissen'', 1. Auflage: disserta Verlag, 2014, 2. überarbeitete und ergänzte Auflage: Grin Verlag, 2018, hier: 1. Auflage S. 17, s.a. https://books.google.de/books?id=ICUYBQAAQBAJ&pg=PA17&lpg=PA17&dq=arie+möhlmann+a&source=bl&ots=AOiRrXdL-6&sig=ACfU3U0NoFWps0wjdQxXBc_qzCLjRddIRA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjrsuKbzObpAhWGGuwKHXonCzkQ6AEwDHoECAoQAQ#v=onepage&q=arie%20möhlmann%20olympia&f=false</ref> und lebte mit ihr in der Mühlenfeldstr. 35 in Berlin.<ref name="terhumbergreinhard" />


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
Möhlmann wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, dem SA-Sportabzeichen in Bronze, dem Deutschen Reichssportabzeichen in Bronze, dem Goldenen HJ-Ehrenzeichen und dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Julleuchter Julleuchter] ausgezeichnet<ref name="pl2" />.
Möhlmann wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, dem SA-Sportabzeichen in Bronze, dem Deutschen Reichssportabzeichen in Bronze, dem Goldenen HJ-Ehrenzeichen und dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Julleuchter Julleuchter] ausgezeichnet<ref name="pl2" />.
== Vernehmung im ersten Frankfurter Auschwitzprozess ==
Möhlmann wurde im [https://de.wikipedia.org/wiki/Auschwitzprozesse#Der_erste_Auschwitzprozess_1963_bis_1965 ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess] (Strafverfahren gegen [https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Mulka Robert Mulka] u.a., Az.4 Ks 2/63, Landgericht Frankfurt am Main
Vernehmungsprotokoll 8212–8214) verhört<ref>http://www.auschwitz-trial-frankfurt.hessen.de/img/06/Findbuch_Auschwitz-Prozess_MoW_2016-11-17.pdf</ref>.


=== Zitate ===
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