Josephine Rosenthal

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Josephine Olga Rosenthal (geboren als Josephine Olga Epstein am 8. Oktober 1878 in Goch, ermordet nach Oktober 1941 im Ghetto Litzmannstadt)[1] war ein Opfer des Nationalsozialismus.

Leben[Bearbeiten]

Josephine Rosenthal ist am 8. Oktober 1878 als Tochter von Leopold[2] und Johanna Epstein[3] in Goch geboren wurden. Sie ist die Schwester von Ludwig Epstein[4], Isaak Epstein[5], Helena Epstein[6], Marianna Jonassohn[7], Regine Rosenthal, Lea Epstein[8], Abraham Epstein[9] und Sigmund Epstein[10]. Sie heiratete Leopold und zog zu ihm nach Ibbenbüren. Beide bekamen die Kinder Meta, Helene, Kurt (geboren 1904 in Ibbenbüren, gestorben am 9. Dezember 1932 in Ibbenbüren)[11], Johanna, Josef und Else.

Else Rosenthal wurde Mutter von Reinhard Rosenthal (geboren am 20. Januar 1933 in Hamburg, ermordet am 3. Mai 1942 im Ghetto Litzmannstadt). In Hamburg wohnte sie in der Wrangelstraße 37, ihre Mutter Josephine in der Marktstraße 94.

Deportation[Bearbeiten]

Am 25. Oktober 1941[12] wurde Josephine Rosenthal zusammen mit ihrer Tochter Else und ihrem Enkel Reinhard ins Ghetto Litzmannstadt verbracht, wo sie ermordet wurden.[12] Nur für den Sohn Reinhard gibt es einen konkreten Todestag, den 3. Mai 1942[13].

Stolperstein[Bearbeiten]

Zum Andenken an Josef, Else, Reinhard, David und Josephine Rosenthal wurden an der Adresse Alte Nordstraße 5 in Ibbenbüren fünf Stolpersteine verlegt. In Hamburg-Eimsbüttel sind vier Stolpersteine für Johanna Hirsch, Josephine, Else und Reinhard Rosenthal verlegt worden.

Einzelverweise[Bearbeiten]