Johanna Hirsch

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Johanna "Fanny" "Julie" "Henny" Hirsch (geboren am 22. November 1908 in Ibbenbüren, ermordet im Ghetto Minsk nach November 1941)[1] war ein Opfer des Nationalsozialismus.

Leben[Bearbeiten]

Johanna Hirsch kam als Tochter von Leopold und Josephine Olga Rosenthal am 22. November 1908 in Ibbenbüren zur Welt. Sie war die Schwester von Josef und Else, sowie die Nichte von Jeanette, Paula, Johanne, Moses, Calman, Leopold und Amalie Rosenthal. Sie war die Cousine von Paul, Harry, Herta, Henny, Ernst, Ella, Grete, Ilse, Heinrich, Nanny, Bertha, Amalie, Otto Ewald, Wilhelm, Julius und Emma Rosenthal.

Sie heiratete Kurt Hirsch und zog mit ihm nach Hamburg. Dorthin zogen später auch ihre Schwester Else und ihre Mutter Josephine. Johanna wurde am 8. November 1941 ins Ghetto Minsk deportiert und später für tot erklärt.

Stolperstein[Bearbeiten]

Für Johanna Hirsch wurde ein Stolpersten an der Adresse Eschenstieg 3 in Hamburg-Eimsbüttel verlegt.[2]

Einzelverweise[Bearbeiten]