Erika Schmitz

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Erika "Rika"[1] Schmitz (geboren als Erika Rosenthal am 23. Mai 1875 in Ibbenbüren, ermordet am 21. September 1942 im Vernichtungsager Treblinka[2]) war ein Opfer des Nationalsozialismus.

Leben[Bearbeiten]

Erika Schmitz wurde am 23. Mai 1875 als Tochter von Calmon (geboren ca. 1831 in Ibbenbüren, gestorben am 10. September 1908 in Ibbenbüren)[3] und Lina Rosenthal (geboren als Lina Grünberg) in Ibbenbüren geboren. Sie war die Schwester von Hildegard Heimbach, Meyer Rosenthal (geboren am 7. April 1868 in Ibbenbüren, gestorben am 2. August 1868 in Ibbenbüren), Meyer Rosenthal, und Emilie Heimbach.[4][5] Sie lebte später in Düsseldorf, wo sie an der Kurfürstenstraße 59 gemeldet war[6], der Adresse des damals größten Düsseldorfer "Judenhauses"[7].

Deportation[Bearbeiten]

Erika Schmitz auf der Deportationsliste des Zuges aus Düsseldorf

Aus Düsseldorf wurde sie mit einem Zug mit der Bezeichnung "Transport VII/1, nr. 820" am 21. Juli 1942 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Am 21. September 1942 wurde sie mit einem Zug mit der Bezeichnung "Transport Bp, nr. 1037"[8], in dem sich auch Amalie Meyer befand, in das Vernichtungslager Treblinka deportiert, wo sie umgehend umgebracht wurde.

Einzelverweise[Bearbeiten]