Johanna Löwenstein

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Johanna "Hannchen" Löwenstein (geboren als Johanna Jacobs am 15. Dezember 1856 in Börger, gestorben am 26. Mai 1938 in Ibbenbüren)[1] war ein Opfer des Nationalsozialismus.

Leben[Bearbeiten]

Die durch ihren Mann Louis aufgegebene Todesurkunde von Johanna Löwenstein

Johanna Löwenstein wurde als Tochter von David Jacobs und Rika Frank (geborene Rechle) am 15. Dezember 1856 in Börger geboren. Sie heiratete Louis Löwenstein und bekam mit ihm vier Kinder: Henriette, Bertha, Mathilde und Rosa.

Sie starb am 26. Mai 1938 in Ibbenbüren.

Stolpersteine[Bearbeiten]

An der Adresse Große Straße 55 in Ibbenbüren erinnern Stolpersteine an Louis, Johanna, Henriette, Bertha, Mathilde und Rosa Löwenstein. Beim Stolperstein für Mathilde wird fehlerhaft 1879 als Geburtsjahr angegeben[2]. Es handelt sich bei der zu dieser Jahreszahl passenden Person aber um Mathilde Löwenstein, eine Tochter von Isaac und Sophie Löwenstein.

Einzelverweise[Bearbeiten]

  1. Holger Lemmermann, Die jüdische Bevölkerung von Sögel, Werlte und Lathen, s. https://www.yumpu.com/en/document/read/3062910/pro-gen-output-lemmermann unter der Nummer 320
  2. http://www.stadtmuseum-ibbenbueren.de/stadtgeschichte_stolpersteine.htm