Julius Löwenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. Mai 2024, 17:12 Uhr
Julius Löwenstein (geboren am 17. Januar 1901[1] in Ibbenbüren, Sterbedatum unbekannt) war ein Opfer des Nationalsozialismus.[2]
Leben[Bearbeiten]
Julius Löwenstein war das älteste Kind von Sally und Berta Löwenstein und der Bruder von Manfred, Lily und Siegfried[3]. Er arbeitete im Schuhaus Hanseat in Osnabrück, das seinem Bruder Manfred gehörte als Prokurist. 1928 bürgten er und Manfred für das Geschäftshaus ihres Vaters, dem der Konkurs drohte.[3] 1939 flüchtete er mit seiner Frau Eleonore Wilhelmine Löwenstein nach Südafrika.
Am 10.10.1924 nach OSNABRÜCK gezogen und im März 1939 nach ROTTERDAM emigriert. Später nach WORCHESTER (Südafrika) geflohen. Er lebte dort in der Stockenstromstreet 46
Stolpersteine[Bearbeiten]
Für Julius Löwenstein ist ein Stolperstein am Unteren Markt 2 in Ibbenbüren verlegt worden.[4]
Julius Löwenstein gegen das Deutsche Reich[Bearbeiten]
In Berlin strebt ein in Worcester lebender Mann namens Julius Löwenstein (geboren am 14. Januar 1900) 1958 eine Klage gegen das Deutsche Reich an.[5] Es könnte sich hierbei um Julius Löwenstein aus Ibbenbüren handeln.
Einzelverweise[Bearbeiten]
- ↑ https://cms.jewish-places.de/en/node/19503
- ↑ https://www.geni.com/people/Lily-Poppert/6000000053501316925
- ↑ 3,0 3,1 Artikel Vom Viehhändler Winkler, den Goldschmidts und Löwensteins in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 1. März 1997
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Ibbenb%C3%BCren
- ↑ https://www.landesarchiv-berlin.findbuch.net/php/main.php#42205265702e203032352d3038x28182