Mathilde Hartogsohn

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Mathilde "Tilde" Hartogsohn (geboren als Mathilde Löwenstein am 8. Mai 1899 in Ibbenbüren, Todesdatum unbekannt) [1] war die Tochter von Louis Löwenstein.

Leben

Mathilde Hartogsohn wurde als Tochter von Louis und Johanna Löwenstein in Ibbenbüren geboren. Mit 14 Jahren zog sie bei ihren Eltern aus. Es ist unklar aus welchen Gründen.[2]

Am 29. Mai 1924 heiratet sie Jakob Hartogsohn (geboren am 4. April 1895 in Emden, Todesdatum unbekannt)[3] in Ibbenbüren. Sie bekamen drei Kinder.[4]

Stolpersteine

An der Adresse Große Straße 55 erinnern Stolpersteine an Louis, Johanna, Henriette, Bertha, Mathilde und Rosa Löwenstein. Beim Stolperstein für Mathilde wird fehlerhaft als Geburtsjahr 1879 angegeben[5]. Es handelt sich dabei aber um Mathilde Löwenstein, eine Tochter von Isaac und Sophie Löwenstein.

Einzelverweise

  1. Holger Lemmermann, Die jüdische Bevölkerung von Sögel, Werlte und Lathen, s. https://www.yumpu.com/en/document/read/3062910/pro-gen-output-lemmermann unter der Nummer 443
  2. Lars Boesenberg, Jürgen Düttmann, Norbert Ortgies, ''Machtsicherung, Ausgrenzung, Verfolgung: Nationalsozialismus und Judenverfolgung in Ibbenbüren, mit einem Beitrag von Marlene Klatt und Rita Schlautmann-Overmeyer, Historischer Verein Ibbenbüren, S. 122
  3. Holger Lemmermann, Die jüdische Bevölkerung von Sögel, Werlte und Lathen, s. https://www.yumpu.com/en/document/read/3062910/pro-gen-output-lemmermann unter der Nummer 228
  4. https://www.myheritage.de/names/mathilde_l%C3%B6wenstein
  5. http://www.stadtmuseum-ibbenbueren.de/stadtgeschichte_stolpersteine.htm