Else Rosenthal

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Else Rosenthal (geboren am 2. März 1911 in Ibbenbüren, ermordet nach Oktober 1941 im Ghetto Litzmannstadt)[1] war ein Opfer des Nationalsozialismus.

Leben[Bearbeiten]

Else Rosenthal wurde am 2. März 1911 als Tochter von Leopold und Josephine Rosenthal in Ibbenbüren geboren. Sie war die Schwester von Meta, Helene, Johanna und Josef, sowie die Nichte von Jeanette, Paula, Johanne, Moses, Calman, Leopold und Amalie Rosenthal. Sie war die Cousine von Paul, Harry, Herta, Henny, Ernst, Ella, Grete, Ilse, Heinrich, Nanny, Bertha, Amalie, Otto Ewald, Wilhelm, Julius und Emma Rosenthal.

Else Rosenthal war die Mutter von Reinhard Rosenthal (geboren am 20. Januar 1933 in Hamburg, ermordet am 3. Mai 1942 im Ghetto Litzmannstadt). In Hamburg wohnte sie in der Wrangelstraße 37, ihre Mutter Josephine in der Marktstraße 94.

Deportation[Bearbeiten]

Am 25. Oktober 1941[2] wurde Else Rosenthal zusammen mit ihrem Sohn und ihrer Mutter ins Ghetto Litzmannstadt verbracht, wo sie ermordet wurden.[2] Nur für den Sohn Reinhard gibt es einen konkreten Todestag, den 3. Mai 1942[3].

Stolperstein[Bearbeiten]

Zum Andenken an Else und Reinhard Rosenthal, ihren Bruder Josef, sowie ihrer Eltern Leopold und Josephine wurden an der Adresse Alte Nordstraße 5 in Ibbenbüren fünf Stolpersteine verlegt.[4] In Hamburg-Eimsbüttel sind am Eschestieg 3 vier Stolpersteine für Johanna Hirsch, Josephine, Else und Reinhard Rosenthal verlegt worden.

Einzelverweise[Bearbeiten]