Josef Rosenthal

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Josef Rosenthal (geboren am 26. Januar 1910 in Ibbenbüren, ermordet am 21. Mai 1942 im Konzentrationslager Sachsenhausen)[1] war ein Opfer des Nationalsozialismus.

Leben

Josef Rosenthal wurde am 26. Januar 1910 als Sohn von Sohn von Leopold und Josephine Olga Rosenthal in Ibbenbüren geboren. Er war der Bruder von Meta, Helene, Johanna und Else, sowie der Neffe von Jeanette, Paula, Johanne, Moses, Calman, Leopold und Amalie Rosenthal. Er war der Cousin von Paul, Harry, Herta, Henny, Ernst, Ella, Grete, Ilse, Heinrich, Nanny Rosenthal, Bertha Berliner, Amalie, Otto Ewald, Wilhelm, Julius und Emma Rosenthal.

Wie Sally Goldschmidt und Alfred Rosenthal war er Mitbegründer des Junggesellen-Schützenvereins in Ibbenbüren[2].

Josef Rosenthal emigrierte am 12. Februar 1937 über die Niederlande nach Belgien.[3] Dort wurde er verhaftet und nach Deutschland ausgeliefert.

Deportation

Am 29. November 1939 wurde Josef Rosenthal ins Konzentrationslager Sachsenhausen verbracht, wor er am 21. Mai 1942 ermordet wurde.[3]

Stolperstein

Zum Andenken an Josef Rosenthal wurde an der Adresse Alte Nordstraße 5 in Ibbenbüren ein Stolperstein verlegt.

Einzelverweise

  1. https://www.geni.com/people/Josef-Rosenthal/6000000194304226840
  2. Susanne Freund (Hrsg.), Franz-Josef Jakobi (Hrsg.) und Peter Johanek (Hrsg.), Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, Münster, 2008, 774 S., hier: S. 426; s. a. Artikel Goldenes Jubelfest der Ibbenbürener Junggesellenschützen in der Ausgabe der Ibbenbürener Volkszeitung vom 30. Juli 1954
  3. 3,0 3,1 https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de953845